Nachricht von K.
Ich kann es nicht ausstehen, wenn ich eine Sache verstehen will, aber trotz stundenlanger Lernphase immer noch nicht weiß, worum es geht. Sowas macht mich fuchsig!

Umso schöner war da die Ablenkung, die sich mir vorhin anbot. Ein Anruf einer alten Freundin, mit der ich zwar nicht mehr regelmäßig, aber trotzdem festen Kontakt halte. Sie ist von der Sorte Mensch, die ich seit langer Zeit kenne und schätze und bei der ich mir auch nicht denken kann, sie jemals nicht mehr als Freunde zu haben.

Es war ein angenehmes Telefonat - wie eigentllich immer mit ihr -, aber zum ersten Mal hat sie sich gemeldet, weil sie etwas wollte von mir. Vor Monaten gab es den Wunsch, ich solle eine Erzählung schreiben, die sie später studienbedingt als Kurzfilm verwenden kann. Diese Bitte wurde heute mit konkreteren Zielvorgaben wiederholt.
Das mach ich natürlich gerne, denn erstens habe ich so oder so Lust am schreiben. Zweitens weiß ich, dass mein Stoff bei ihr in fähigen, kreativen Händen ist. Und drittens bietet sich vielleicht auch die Möglichkeit, vorhandene Ideen in einem Projekt zu verwirklichen, das sich lohnen würde.

Und vor allem hat das Telefonat mir den Kopf etwas freier gemacht für den erneuten Anlauf auf Indifferenzkurven und später für die Grundlagen des Produktionsmanagments...

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