Halbzeit - Die Bundesregierung auf Zweitliganiveau
Am Donnerstag, 23. Aug 2007 im Topic 'Political Improvisation'
Die erste Spielhälfte ist vorbei und obwohl es keinen wirklichen Gegner gibt, zeigt sich die Regierungsnationalelf ermattet und ideenlos. Es soll der Anschein gewahrt werden, dass auf dem Platz – sowohl auf dem internationalen als auch dem nationalen – ordentlichen geackert wird, aber dem ist nicht so. Die meisten Zweikämpfe finden innerhalb der Mannschaft statt und zur Halbzeitpause, die die Elf im beschaulichen Meseberg bei einer Pseudoregierungsklausur verbringen wird, kommt weder Freude über den zweiten Akt, noch Wechselstimmung auf.
Eine Analyse:
Eine Analyse:
nyxon,
Donnerstag, 23. August 2007, 12:52
Die Bundestrainerin
Angela Merkel führt ihre Mannschaft nach dem Prinzip „Diskutieren, beleuchten und dann zu einer Entscheidung kommen“, wie sie selbst zum Halbzeitinterview sagte. Streiten lassen, die Presse aufhetzen und dann keine Meinung haben, das scheint manchmal eher an der Tagesordnung, denn Frau Merkel hat, seit sie auf dem Chefsessel Platz genommen hat, keine klaren Ambitionen mehr. Hatte sie im Wahlkampf noch mit einem unerwartet ehrlichen Programm geworben, das Deutschland nicht verstanden hatte, rettet sie sich jetzt in die Defensive. In manchen Dingen ist die leise Gangart durchaus korrekt, aber in genauso vielen anderen wünscht man sich doch ab und an mal ein „Basta!“ wie in alten Zeiten zurück.
Der Keeper
Der hält den Kasten sauber! Terroristen, Computer und Einwanderer – diese ganzen bösen Dinge beäugt Wolfgang Schäuble mit Argusaugen, will sie fernhalten aus dem deutschen Tor und rollt dabei ziemlich weit nach rechts. Für viele ist das zu nah am Strafraum, nahezu jeden Tag springt dem Innenminister ein neuer Ball ins Auge, der gefährlich werden könnte und dem man sofort mit neuen Gesetzen, Verordnungen und Ausnahmezuständen aufhalten muss. Der Diktator im Rolli prescht vor, eigentlich kein schlechter Zug in einer so lahmen Legislaturperiode, aber schießt er doch allzu oft in die falsche Richtung und fabriziert dadurch eine hohe Zahl an unnötigen Eigentoren.
Der Sturm
Ungewöhnliche Gesichter im Sturm. Ganz vorne dabei Sigmar Gabriel. Dass sein Umweltressort zur Sperrspitze der Merkeltruppe wird, hatte er sich sicherlich auch nicht gedacht als er beim Anpfiff noch etwas unvorbereitet auf den Platz rannte. Klimadebatte, AKW-Zwischenfälle und die Tatsache, dass seine Chefin mittlerweile schon fast als Grüne durchgeht, verhalfen ihm zu ungeahnten Kraftanstrengungen und nötigen den Zuschauern Beifall ab.
Ebenso ergeht es der Gebärmaschine Ursula von der Leyen. Die Familienministerin wildert im sozialen Raum, der früher der SPD gehörte und zeigt, dass eine mitten im Beruf stehende Frau auch leicht mal sieben Kinder erziehen kann. Sie kämpft tapfer für Krippenplätze, bessere Erziehungskonstellationen und treibt Männer an den Herd. Eisern setzt sie sich gegen wichsende Bischöfe und Finanzierungslöcher durch. Der Frau geht so schnell nicht die Puste aus, da könnte sie glatt ein paar Windräder für den Gabriel betreiben.
Wenn im Ausland Deutsche entführt werden. Wenn Frankreich sich wieder nicht zurückhalten kann. Wenn Mrs. Rice etwas Kontrast benötigt. Immer dann tritt der Frank-Walter auf. Herr Steinmeier hat eigentlich eine ordentliche Liberoposition inne, aber die Bundestrainerin gibt ihm auf dem Spielfeld zu wenig Freiraum als das er sich behaupten könnte. Schöne Pässe muss er entweder auf Geheiß von oben abgeben oder still und heimlich in den Kasten schubsen. So richtig Spaß macht sein Spiel nicht, aber als Linksaußenminister macht er dennoch eine gute Figur.
Das Mittelfeld
Herrje, wird hier gekämpft und sich bearbeitet, ohne dass sich irgendwer darüber aufregt oder auch nur in die Nähe des gegnerischen Strafraums gelangt.
Unser Arbeitslosenminister und Vizebundestrainer Münte hatte zu Beginn ordentlich Pässe in den Reformraum gestoßen, aber irgendwie kamen die nie so wirklich an. Bisher verwandelt und damit einziges Glanzstück, die Rente mit 67. Mindestlohn? Vielleicht in der Verlängerung. Sinkende Arbeitslosenzahlen? Schon, aber eher das Ergebnis der Vorbereitungen aus dem Trainingslager von Rot-Grün und der konjunkturellen Laolawelle. Münte ist wie Bernd Schneider. Ein guter Spieler, aber über eine ganze Spielzeit fehlt ihm mittlerweile die Ausdauer.
Horst. Horst ist eine Kämpfernatur. Allerdings ist Horst gerade dabei, sein politisches Erbe in einem Stellungskrieg am Rande des Spielfeldes in den Sand zu setzen. Aber mal ganz ehrlich, was will man als Verbraucherschutzminister schon anrichten im Mittelfeld. Ein paar Bälle konnte man ihm zuspielen: Gammelfleisch, der Boom im Bioproduktsektor und die Milchpreiserhöhung. Das war es eigentlich auch schon. Mehr gibt es nicht zu sagen über Horst.
Uniform steht ihm nicht und irgendwie steht ihm auch das Ministeramt so ganz und gar nicht. Franz-Josef Jung war bestimmt einer der Jungen, die lieber mit den Mädchen Gummitwist und Reiterhof gespielt haben statt Rennwagen gegen die Wand zu donnern und sich im Wald gegenseitig mit Erbsen zu beschießen. Verteidigungsminister sieht irgendwie anders aus, finde ich und deshalb erhält er von mir auch die rote Karte für diese Schwalbe.
Angeschlagen und auf einer Position, die er nie haben wollte, tummelt sich Michael Glos als Wirtschaftsminister. Was könnte er für traumhafte Tore machen bei solchen Konjunkturdaten! Die Wirtschaft brummt, der Export ist ein einziges Fanfest. Aber Herr Glos grummelt vor sich hin, weil er viel lieber die Uniform vom Jung gehabt hätte. Statt mutig in den Sturm zu rennen, lässt er sich die Bälle unbeholfen von Sigmar Gabriel abluchsen. Das wird nichts mehr, Herr Glos, sorry. Auf der Ersatzbank ist sicherlich noch Platz, aber solange er keine eiernden Bälle durchlässt, wird Merkel wohl auch ihn nicht auswechseln.
Die Defensive
Sie trumpfen teils auf, die Verteidiger der Merkel-Elf. Zum einen Peer Steinbrück, der Verteidiger des Haushalts. Das „Basta“, das seiner Trainerin nicht über die Lippen kommen will, gebraucht er wie selbstverständlich. Basta, wenn jemand aus seiner Mannschaft nach mehr Geld fragt. Basta, wenn es um die Überschüsse aus Steuereinnahmen geht, denn die behält der Kassenwart ein statt sie direkt in unnötige Transfers zu stopfen. Basta auch bei wirtschaftlichen Fragen. Er ist der Zweite, der Michael Glos gekonnt auszuspielen vermag.
Still und leise verteidigt auch Brigitte Zypries ihr Justizressort gegen die Bälle des Keepers Schäuble. Dort, wo er die Flanken falsch hinzimmert, pariert sie mit den ihr gegebenen Künsten. Onlinedurchsuchungen wehrt die Juristin ebenso ab wie die ziellosen Querschläger in den verfassungsmäßigen Strafraum. Mit dem Grundgesetz am rechten Fleck und ein wenig mehr Engagement könnte Frau Zypries auch im Sturm gefährlich oder gar die Nummer 1 im Tor werden.
Der Verkehrsminister sitzt schon fast auf der Ersatzbank, denn man müsste eigentlich die Bundestrainerin Merkel als elften Mann auf dem Platz ansehen. Genauso ostdeutsch wie sie, aber mit gähnend wenig Verve tigert er ganz hinten auf dem Spielfeld herum und nimmt vereinzelt Bälle auf, die nicht gänzlich im Aus verschwinden sollen. Er denkt dabei an LKWs und verteidigt PKW-mautfreie Straßen. Dass er noch etwas mit dem Aufbau Ost zutun hat, sieht man höchstens an seinem trägen Blick, den er als Solidaritätszuschlag aufsetzt.
Die Ersatzbank
Annette wer? Kaum zu glauben, dass diese Frau, dessen Nachname übrigens Schavan ist, einmal als baden-württembergische Ministerpräsidentin gehandelt wurde. Ihre Position ist die der Bildungs- und Forschungsministerin, aber Ballkontakte hatte sie bisher nicht. Bildung wird im Sturm von Ursula von der Leyen übernommen und Forschung ist gerade Zigaretten holen.
Auch die Rote Heide ist ein Auslaufmodell. Eigentlich hätte sie imposante Tore machen können als es beim G8-Gipfel um die Afrikahilfe ging, schließlich ist sie für Entwicklung zuständig. Doch der Einsatz bei diesem Spiel blieb ihr verwehrt. Sie kann sich die Schuhe zubinden, den linken natürlich zuerst, und in die Kabine gehen.
Ulla Schmidt. Fast vergessen, die Frau, nachdem sie mit mittelmäßigen Vorlagen eine Gesundheitsreform in den Mittelkreis gestampft und somit auch das Beste draus gemacht hat. Vielleicht wird sie in der zweiten Hälfte noch einmal eingewechselt, wenn es um die Pflegeversicherung geht. Im Doppelpass mit Horst Seehofer macht sie keine allzu schlechte Figur. Aber schönes Regieren spielt sie nicht.
Bilder sind der Homepage der Regierung entnommen.
Angela Merkel führt ihre Mannschaft nach dem Prinzip „Diskutieren, beleuchten und dann zu einer Entscheidung kommen“, wie sie selbst zum Halbzeitinterview sagte. Streiten lassen, die Presse aufhetzen und dann keine Meinung haben, das scheint manchmal eher an der Tagesordnung, denn Frau Merkel hat, seit sie auf dem Chefsessel Platz genommen hat, keine klaren Ambitionen mehr. Hatte sie im Wahlkampf noch mit einem unerwartet ehrlichen Programm geworben, das Deutschland nicht verstanden hatte, rettet sie sich jetzt in die Defensive. In manchen Dingen ist die leise Gangart durchaus korrekt, aber in genauso vielen anderen wünscht man sich doch ab und an mal ein „Basta!“ wie in alten Zeiten zurück.
Der Keeper
Der hält den Kasten sauber! Terroristen, Computer und Einwanderer – diese ganzen bösen Dinge beäugt Wolfgang Schäuble mit Argusaugen, will sie fernhalten aus dem deutschen Tor und rollt dabei ziemlich weit nach rechts. Für viele ist das zu nah am Strafraum, nahezu jeden Tag springt dem Innenminister ein neuer Ball ins Auge, der gefährlich werden könnte und dem man sofort mit neuen Gesetzen, Verordnungen und Ausnahmezuständen aufhalten muss. Der Diktator im Rolli prescht vor, eigentlich kein schlechter Zug in einer so lahmen Legislaturperiode, aber schießt er doch allzu oft in die falsche Richtung und fabriziert dadurch eine hohe Zahl an unnötigen Eigentoren.
Der Sturm
Ungewöhnliche Gesichter im Sturm. Ganz vorne dabei Sigmar Gabriel. Dass sein Umweltressort zur Sperrspitze der Merkeltruppe wird, hatte er sich sicherlich auch nicht gedacht als er beim Anpfiff noch etwas unvorbereitet auf den Platz rannte. Klimadebatte, AKW-Zwischenfälle und die Tatsache, dass seine Chefin mittlerweile schon fast als Grüne durchgeht, verhalfen ihm zu ungeahnten Kraftanstrengungen und nötigen den Zuschauern Beifall ab.
Ebenso ergeht es der Gebärmaschine Ursula von der Leyen. Die Familienministerin wildert im sozialen Raum, der früher der SPD gehörte und zeigt, dass eine mitten im Beruf stehende Frau auch leicht mal sieben Kinder erziehen kann. Sie kämpft tapfer für Krippenplätze, bessere Erziehungskonstellationen und treibt Männer an den Herd. Eisern setzt sie sich gegen wichsende Bischöfe und Finanzierungslöcher durch. Der Frau geht so schnell nicht die Puste aus, da könnte sie glatt ein paar Windräder für den Gabriel betreiben.
Wenn im Ausland Deutsche entführt werden. Wenn Frankreich sich wieder nicht zurückhalten kann. Wenn Mrs. Rice etwas Kontrast benötigt. Immer dann tritt der Frank-Walter auf. Herr Steinmeier hat eigentlich eine ordentliche Liberoposition inne, aber die Bundestrainerin gibt ihm auf dem Spielfeld zu wenig Freiraum als das er sich behaupten könnte. Schöne Pässe muss er entweder auf Geheiß von oben abgeben oder still und heimlich in den Kasten schubsen. So richtig Spaß macht sein Spiel nicht, aber als Linksaußenminister macht er dennoch eine gute Figur.
Das Mittelfeld
Herrje, wird hier gekämpft und sich bearbeitet, ohne dass sich irgendwer darüber aufregt oder auch nur in die Nähe des gegnerischen Strafraums gelangt.
Unser Arbeitslosenminister und Vizebundestrainer Münte hatte zu Beginn ordentlich Pässe in den Reformraum gestoßen, aber irgendwie kamen die nie so wirklich an. Bisher verwandelt und damit einziges Glanzstück, die Rente mit 67. Mindestlohn? Vielleicht in der Verlängerung. Sinkende Arbeitslosenzahlen? Schon, aber eher das Ergebnis der Vorbereitungen aus dem Trainingslager von Rot-Grün und der konjunkturellen Laolawelle. Münte ist wie Bernd Schneider. Ein guter Spieler, aber über eine ganze Spielzeit fehlt ihm mittlerweile die Ausdauer.
Horst. Horst ist eine Kämpfernatur. Allerdings ist Horst gerade dabei, sein politisches Erbe in einem Stellungskrieg am Rande des Spielfeldes in den Sand zu setzen. Aber mal ganz ehrlich, was will man als Verbraucherschutzminister schon anrichten im Mittelfeld. Ein paar Bälle konnte man ihm zuspielen: Gammelfleisch, der Boom im Bioproduktsektor und die Milchpreiserhöhung. Das war es eigentlich auch schon. Mehr gibt es nicht zu sagen über Horst.
Uniform steht ihm nicht und irgendwie steht ihm auch das Ministeramt so ganz und gar nicht. Franz-Josef Jung war bestimmt einer der Jungen, die lieber mit den Mädchen Gummitwist und Reiterhof gespielt haben statt Rennwagen gegen die Wand zu donnern und sich im Wald gegenseitig mit Erbsen zu beschießen. Verteidigungsminister sieht irgendwie anders aus, finde ich und deshalb erhält er von mir auch die rote Karte für diese Schwalbe.
Angeschlagen und auf einer Position, die er nie haben wollte, tummelt sich Michael Glos als Wirtschaftsminister. Was könnte er für traumhafte Tore machen bei solchen Konjunkturdaten! Die Wirtschaft brummt, der Export ist ein einziges Fanfest. Aber Herr Glos grummelt vor sich hin, weil er viel lieber die Uniform vom Jung gehabt hätte. Statt mutig in den Sturm zu rennen, lässt er sich die Bälle unbeholfen von Sigmar Gabriel abluchsen. Das wird nichts mehr, Herr Glos, sorry. Auf der Ersatzbank ist sicherlich noch Platz, aber solange er keine eiernden Bälle durchlässt, wird Merkel wohl auch ihn nicht auswechseln.
Die Defensive
Sie trumpfen teils auf, die Verteidiger der Merkel-Elf. Zum einen Peer Steinbrück, der Verteidiger des Haushalts. Das „Basta“, das seiner Trainerin nicht über die Lippen kommen will, gebraucht er wie selbstverständlich. Basta, wenn jemand aus seiner Mannschaft nach mehr Geld fragt. Basta, wenn es um die Überschüsse aus Steuereinnahmen geht, denn die behält der Kassenwart ein statt sie direkt in unnötige Transfers zu stopfen. Basta auch bei wirtschaftlichen Fragen. Er ist der Zweite, der Michael Glos gekonnt auszuspielen vermag.
Still und leise verteidigt auch Brigitte Zypries ihr Justizressort gegen die Bälle des Keepers Schäuble. Dort, wo er die Flanken falsch hinzimmert, pariert sie mit den ihr gegebenen Künsten. Onlinedurchsuchungen wehrt die Juristin ebenso ab wie die ziellosen Querschläger in den verfassungsmäßigen Strafraum. Mit dem Grundgesetz am rechten Fleck und ein wenig mehr Engagement könnte Frau Zypries auch im Sturm gefährlich oder gar die Nummer 1 im Tor werden.
Der Verkehrsminister sitzt schon fast auf der Ersatzbank, denn man müsste eigentlich die Bundestrainerin Merkel als elften Mann auf dem Platz ansehen. Genauso ostdeutsch wie sie, aber mit gähnend wenig Verve tigert er ganz hinten auf dem Spielfeld herum und nimmt vereinzelt Bälle auf, die nicht gänzlich im Aus verschwinden sollen. Er denkt dabei an LKWs und verteidigt PKW-mautfreie Straßen. Dass er noch etwas mit dem Aufbau Ost zutun hat, sieht man höchstens an seinem trägen Blick, den er als Solidaritätszuschlag aufsetzt.
Die Ersatzbank
Annette wer? Kaum zu glauben, dass diese Frau, dessen Nachname übrigens Schavan ist, einmal als baden-württembergische Ministerpräsidentin gehandelt wurde. Ihre Position ist die der Bildungs- und Forschungsministerin, aber Ballkontakte hatte sie bisher nicht. Bildung wird im Sturm von Ursula von der Leyen übernommen und Forschung ist gerade Zigaretten holen.
Auch die Rote Heide ist ein Auslaufmodell. Eigentlich hätte sie imposante Tore machen können als es beim G8-Gipfel um die Afrikahilfe ging, schließlich ist sie für Entwicklung zuständig. Doch der Einsatz bei diesem Spiel blieb ihr verwehrt. Sie kann sich die Schuhe zubinden, den linken natürlich zuerst, und in die Kabine gehen.
Ulla Schmidt. Fast vergessen, die Frau, nachdem sie mit mittelmäßigen Vorlagen eine Gesundheitsreform in den Mittelkreis gestampft und somit auch das Beste draus gemacht hat. Vielleicht wird sie in der zweiten Hälfte noch einmal eingewechselt, wenn es um die Pflegeversicherung geht. Im Doppelpass mit Horst Seehofer macht sie keine allzu schlechte Figur. Aber schönes Regieren spielt sie nicht.
Bilder sind der Homepage der Regierung entnommen.