Networking
Das Schöne an meinem Studiengang ist, dass er zwei verwandte, aber in der praktischen Umsetzung komplett verschiedene Bereiche miteinander verbindet und man in beiden die Möglichkeit hat, tiefergehende Eindrücke zu gewinnen. Ein Netzwerk aufzubauen und dadurch bereits im Studium Teil der Journalisten- und/oder PR-Welt zu werden ist, das hat man uns bereits bei den Einführungsveranstaltungen eingebleut, persönliche Pflicht und wenn man es versteht auch Bestandteil des Studiums an sich.

Dementsprechend heute Zusammenkunft der PR-Studierendengruppe, die aller Wahrscheinlichkeit nach den nächsten PR-Tag in Berlin ausrichten und mit einem Messestand dort vertreten sein wird. Teil dieser Gruppe zu sein, soll, laut Professoren und Gründungsmitgliedern nur Vorteile im Bereich des Netzwerkaufbaus und damit der späten Berufsaussichten haben. Nachteil ist eindeutig, dass noch einmal ein ganzes Stück Zeit für die Aktivitäten dort geklaut werden muss.
Am Mittwoch trifft sich dann die Journalistengruppe, um zu besprechen, wie der kommende Journalistentag in Bochum für unsere Zurschaustellung genutzt werden kann und in welchem Maße die Studentenzeitung einen neuen Anlauf erhalten soll.

Derzeit bin ich noch bei beiden Gruppen dabei - man weiß ja nie, welche später die bessere oder wichtigere werden kann. Also werde ich mich zunächst mit Gedanken zur Flyer- und Homepagegestaltung sowie mit kreativen Ergüssen zur Studentenzeitung auseinandersetzen. Neben des normalen Studienbetriebes natürlich. Und neben meiner Vorbereitungen und Recherchen für zwei kommende Präsentationen. Und neben der Spätschichten bei Timo Beil. Und neben des bevorstehenden Umzuges. Und so neben dem Leben generell.

Ist ja alles in die Zukunft investiert. Oder?

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neous, Montag, 5. November 2007, 20:48
Jaja, die üblichen Verdächtigen. Noch kann man das nur bewundern, den Hut davor ziehen, anspornen und viel Erfolg und Durchhaltevermögen wünschen.
Aber wenn es in die heiße Phase geht, ist dann wohl eher Verständnis und Mitgefühl angebracht.
Es ist nicht bös gemeint, aber wahrscheinlich wird in einer der beiden Dinge enden - dafür gut und intensiv, aber wenigstens so, dass noch ein Fitzelchen Leben übrig bleibt...;o)

nyxon, Montag, 5. November 2007, 22:01
Einer der Gruppen wird wohl mit der Zeit auf der Strecke bleiben, da mache ich mir keine Illusionen. Aber wie ich heute schon feststellen ließ, ist das derzeit äußerst positiver Stress, den ich durchlebe. Und solange alles zeitlich passt und ich noch nen Fitzelchen Leben übrig habe, mach ich erst einmal so weiter :)