... in die Zukunft
Donnerstag, 25. Januar 2007
Egoshooter
Am Donnerstag, 25. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Herr Nyxon war heute einkaufen. In der City. Marathon, weil nicht nur eine Einzelbesorgung, sondern Mehrprodukteinkauf. Unter anderem auch Schuhe. Schuhe kauft Herr Nyxon ganz konventionell im Laden mit dem D, der unglaublich günstige Markenschuhe anbietet. Ich habe diese Marken zwar bisher nur dort gesehen, aber heißt ja nicht, dass D-interne Markenschuhe nicht auch Markenschuhe sein können.
Eine durchaus sympathische Schuhfachverkäuferin oder wahlweise auch das Deichfraudummchen vom Dienst bot mir ihre sachkundige Unterstützung an, die ich aber erst beim Zahlen in Anspruch nahm. Kartenzahlung, man ist ja schließlich so frei. Mit Karte zahlen geht aber nur, wenn Deichfraudummchen nicht auf den Button für Barzahlung drückt. So geschehen.
Große Aufregung, weil sie nicht wusste, wie man diese Fehlleistung reseten sollte. "Neu an der Kasse", erklärte mir eine herbeigerufene Kollegin entschuldigend. Eine Entschuldigung war gar nicht nötig, ich war weder in Eile, Fehler macht jeder mal und ich sah dadurch auch nicht die Welt untergehen.
Beide tuschelten, wie man denn nun vorgehen sollte und riefen deshalb noch eine dritte Fachfrau herbei, die mit in die Beratungen eingeschlossen wurde. Diese fragte, was geschehen sei und erhielt folgende - deutlich in der Lautstärke abgeschwächte - Erklärung von der Übeltäterin: "Er wollte mit Karte zahlen und die hab ich auch entgegengenommen. Und als ich ihm in die Augen dabei gesehen habe, hab ich gar nichts mehr gewusst..."
Kollegin #2 dreht sich halb um, schaut mich an und flüstert: "Mhm, kann ich nachvollziehen."
Wenn das mal nicht über etwaige Komplikationen hinwegtäuscht.
Eine durchaus sympathische Schuhfachverkäuferin oder wahlweise auch das Deichfraudummchen vom Dienst bot mir ihre sachkundige Unterstützung an, die ich aber erst beim Zahlen in Anspruch nahm. Kartenzahlung, man ist ja schließlich so frei. Mit Karte zahlen geht aber nur, wenn Deichfraudummchen nicht auf den Button für Barzahlung drückt. So geschehen.
Große Aufregung, weil sie nicht wusste, wie man diese Fehlleistung reseten sollte. "Neu an der Kasse", erklärte mir eine herbeigerufene Kollegin entschuldigend. Eine Entschuldigung war gar nicht nötig, ich war weder in Eile, Fehler macht jeder mal und ich sah dadurch auch nicht die Welt untergehen.
Beide tuschelten, wie man denn nun vorgehen sollte und riefen deshalb noch eine dritte Fachfrau herbei, die mit in die Beratungen eingeschlossen wurde. Diese fragte, was geschehen sei und erhielt folgende - deutlich in der Lautstärke abgeschwächte - Erklärung von der Übeltäterin: "Er wollte mit Karte zahlen und die hab ich auch entgegengenommen. Und als ich ihm in die Augen dabei gesehen habe, hab ich gar nichts mehr gewusst..."
Kollegin #2 dreht sich halb um, schaut mich an und flüstert: "Mhm, kann ich nachvollziehen."
Wenn das mal nicht über etwaige Komplikationen hinwegtäuscht.
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Traum(atisch)
Am Donnerstag, 25. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Im Traum war ich ein Jack Bauer. Ich hetzte mit einem Notebook, dessen Akku nicht geladen war und auf dem wahrscheinlich äußerst wichtige Daten gespeichert waren, durch die Gegend und suchte nach Hilfe.
Ich klingelte an mehreren Türen, hinter einigen tauchten bekannte Gesichter auf. Da waren zum Beispiel die Frauen K. und J., die hatten aber keine Ahnung von Computern und auch keine Zeit für mich. Dabei brauchte ich doch nur eine Steckdose! Um die Welt zu retten! Vielleicht auch nur, um ein Rezept für Gambas aus dem Speicher zu holen, denn die habe ich heute vor zu machen.
Ich hetzte also weiter auf der Suche nach Strom. Ich kam an ein Haus, das ich nicht kannte, in dem eine alte Frau wohnte, die mir nicht bekannt vorkam. Das war auch gut so, denn während ich mich hinter einer Mauer versteckte, wurde sie niedergestreckt. Kolleteralschaden, dachte ich mir und rannte wieder los.
Dann kam ich plötzlich zu einem Marktplatz. Ein sehr guter Bekannter aus meiner Vergangenheit lud mich ein, in seinen Schrebergarten mitzukommen. Währenddessen wurde mir von einer Volleyballspielerin die Brille von der Nase gestoßen, als ich ihr beim Baggern in die Quere kam. Ich rief zur Vorsicht auf, denn auf dem Sand, der plötzlich da war, kann man leicht auf Brillen treten. Sie war nicht kaputt gegangen, was ich im Traum auf die neue randlose Fassung und die äußerst elastischen Bügel zurückführte.
Der Bekannte aus der Vergangenheit fragte erneut, ob ich nicht mit in die Gartenlaube wolle. Ob es denn dort Strom gäbe, fragte ich zurück, besorgt, ich könnte die Welt enttäuschen, wenn ich sie nicht zu retten vermochte. Der Bekannte verneinte die Frage nach Strom, meinte aber vielsagend, dass es dort in der Laube Antworten gäbe.
Antworten wären etwas Feines, dachte ich wahrscheinlich, denn ich ging mit.
Und wachte auf. Keine Antworten, kein Strom. Mist!
Merke: Bier und Twenty-Four passen nur bedingt zusammen.
Ich klingelte an mehreren Türen, hinter einigen tauchten bekannte Gesichter auf. Da waren zum Beispiel die Frauen K. und J., die hatten aber keine Ahnung von Computern und auch keine Zeit für mich. Dabei brauchte ich doch nur eine Steckdose! Um die Welt zu retten! Vielleicht auch nur, um ein Rezept für Gambas aus dem Speicher zu holen, denn die habe ich heute vor zu machen.
Ich hetzte also weiter auf der Suche nach Strom. Ich kam an ein Haus, das ich nicht kannte, in dem eine alte Frau wohnte, die mir nicht bekannt vorkam. Das war auch gut so, denn während ich mich hinter einer Mauer versteckte, wurde sie niedergestreckt. Kolleteralschaden, dachte ich mir und rannte wieder los.
Dann kam ich plötzlich zu einem Marktplatz. Ein sehr guter Bekannter aus meiner Vergangenheit lud mich ein, in seinen Schrebergarten mitzukommen. Währenddessen wurde mir von einer Volleyballspielerin die Brille von der Nase gestoßen, als ich ihr beim Baggern in die Quere kam. Ich rief zur Vorsicht auf, denn auf dem Sand, der plötzlich da war, kann man leicht auf Brillen treten. Sie war nicht kaputt gegangen, was ich im Traum auf die neue randlose Fassung und die äußerst elastischen Bügel zurückführte.
Der Bekannte aus der Vergangenheit fragte erneut, ob ich nicht mit in die Gartenlaube wolle. Ob es denn dort Strom gäbe, fragte ich zurück, besorgt, ich könnte die Welt enttäuschen, wenn ich sie nicht zu retten vermochte. Der Bekannte verneinte die Frage nach Strom, meinte aber vielsagend, dass es dort in der Laube Antworten gäbe.
Antworten wären etwas Feines, dachte ich wahrscheinlich, denn ich ging mit.
Und wachte auf. Keine Antworten, kein Strom. Mist!
Merke: Bier und Twenty-Four passen nur bedingt zusammen.
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Mittwoch, 24. Januar 2007
Bekanntmachung
Am Mittwoch, 24. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Ich ertränke jetzt meine kumulierte statistische Fehlleistung in Alkohol.
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Sonntag, 21. Januar 2007
Schönheiten unter sich
Am Sonntag, 21. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Zu einem gut aussehenden Mann gehört eindeutig eine schöne Frau. Und wenn es weder diese noch diese hier sein kann, dann greift Mann halt auf das Beste zurück, was das Leben derzeit an Schönheiten zu bieten hat.
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Programmhinweis
Am Sonntag, 21. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Heute eklusiv für Sie auf der Bühne:
Müder Mann kehrt heim.
Ein Stück in einem Akt.
Ein Stück in einem Akt.
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Samstag, 20. Januar 2007
Kulturschock
Am Samstag, 20. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Heute ist ein stressfreier Tag. Die angesetzte Lerneinheit habe ich auf morgen verschoben, da stand vorher weniger an, jetzt wird der Sonntag halt etwas voller. Dafür wird heute dem Larry sein Bauch gekrault. Das Wetter ist auch für nichts anderes zu gebrauchen.
Heute wird statt mathematischer Funktionen, Organisationsstrukturen oder Qualitätsmanagement der Kultur eine Chance eingeräumt. Eine Möglichkeit, sich wieder in den Anzug zu werfen und auf Schickimicki zu machen. Natürlich äußerst lässig und modern, wie es sich gehört!
La Bohème steht auf dem Programm. Und bohème soll es auch ruhig werden. Selbst, wenn die anstrengende Tante dabei ist und ich im Hinterkopf wahrscheinlich die Berechnung eines Cournotschen Punktes noch einmal durchgehen werde.
Heute wird statt mathematischer Funktionen, Organisationsstrukturen oder Qualitätsmanagement der Kultur eine Chance eingeräumt. Eine Möglichkeit, sich wieder in den Anzug zu werfen und auf Schickimicki zu machen. Natürlich äußerst lässig und modern, wie es sich gehört!
La Bohème steht auf dem Programm. Und bohème soll es auch ruhig werden. Selbst, wenn die anstrengende Tante dabei ist und ich im Hinterkopf wahrscheinlich die Berechnung eines Cournotschen Punktes noch einmal durchgehen werde.
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Sonntag, 14. Januar 2007
Freudscher Versprecher
Am Sonntag, 14. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Gepaart mit Realitätsverlust.
Herr Nyxon: "Hat mich total überrascht, dass heute die Sonne scheint."
Frau Mutter: "War aber gestern auch angesagt worden."
Herr Nyxon: "Ich hab gestern den Winterbericht nicht gesehen."
Achja, knackig kalt fände ich derzeit irgendwie besser als pisswarm *seufz*
Herr Nyxon: "Hat mich total überrascht, dass heute die Sonne scheint."
Frau Mutter: "War aber gestern auch angesagt worden."
Herr Nyxon: "Ich hab gestern den Winterbericht nicht gesehen."
Achja, knackig kalt fände ich derzeit irgendwie besser als pisswarm *seufz*
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Freitag, 12. Januar 2007
Ganz unter uns
Am Freitag, 12. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Muss ich mir Gedanken machen, wenn ich nebenher "Unter Uns" mehr höre als sehe und ich mich lautstark über die dümmlichen Dialoge aufrege?
Und mehr noch: Muss ich mir Gedanken machen, dass ich beim Spülen und Kochen diese Soap überhaupt laufen lasse?
Und mehr noch: Muss ich mir Gedanken machen, dass ich beim Spülen und Kochen diese Soap überhaupt laufen lasse?
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Sonntag, 7. Januar 2007
Strike
Am Sonntag, 7. Jan 2007 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Bowling muss Herr Nyxon noch ein wenig üben. Wobei oberes Mittelfeld gar nicht so schlecht ist, wenn man einige Jahre keine Kugel mehr in den Händen gehalten hat.
Das Wichtigste war vielmehr auch, dass man sich nach fast einem Jahr wieder gesehen hat. Viel zu erzählen gab es. M. arbeitet jetzt in der JVA und geht steil auf Beamtin in den nächsten vier Jahren zu. S. wurde vertraglich verlängert und ist zufrieden. L. habe ich nicht gesprochen - wir haben uns noch nie wirklich verstanden. Na, und M2, das Geburtstagskind, ist einfach nur ein Jahr älter geworden. Aber mit ihr hatte ich ja immer regelmäßig Kontakt, was soll sie mir also schon Neues erzählen können?!
Irgendwann ein Nachtreffen mit der ganzen Truppe, das wäre was!
Das Wichtigste war vielmehr auch, dass man sich nach fast einem Jahr wieder gesehen hat. Viel zu erzählen gab es. M. arbeitet jetzt in der JVA und geht steil auf Beamtin in den nächsten vier Jahren zu. S. wurde vertraglich verlängert und ist zufrieden. L. habe ich nicht gesprochen - wir haben uns noch nie wirklich verstanden. Na, und M2, das Geburtstagskind, ist einfach nur ein Jahr älter geworden. Aber mit ihr hatte ich ja immer regelmäßig Kontakt, was soll sie mir also schon Neues erzählen können?!
Irgendwann ein Nachtreffen mit der ganzen Truppe, das wäre was!
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Sonntag, 31. Dezember 2006
Product Placement
Am Sonntag, 31. Dez 2006 im Topic 'Daydreams & Dayfacts'
Ich sollte in die Produktentwicklung, wenn ich in 2.5 Jahren den Abschluss habe. Oder ins Marketing. Bei diesen Ideen, die ich habe.
Gerade, beim Kommentar schreiben. Grandiose Idee für ein neues IKEA-Produkt gehabt. Praktisch für jeden Singlehaushalt oder Männer in der Midlifekrise: die Lebensabschnittspartnerin Blondie!
Blondie wird Ihr Leben vereinfachen. Mit ihr an Ihrer Seite stößt Sie jeder Kumpel mit dem Ellbogen an und raunzt neidisch: Wo hasten die her? Die ist ja scharf!
Mit Blondie haben Sie unverwüstlichen Spaß und können auch mal Grundmist labern, ohne skeptisch angeschaut zu werden, wie es bei Ihren intellektuellen Freunden der Fall ist.
Blondie ist preiswert in der Haltung und schnell aufgebaut. Zur Pflege benötigen Sie nur ein wenig Wasser, Makeup und eine Begabung zum liebevollen Kopftätscheln.
Vor allem ist es bei diesem IKEA-Produkt mal nicht überraschend, wenn eine Schraube fehlt.
Gerade, beim Kommentar schreiben. Grandiose Idee für ein neues IKEA-Produkt gehabt. Praktisch für jeden Singlehaushalt oder Männer in der Midlifekrise: die Lebensabschnittspartnerin Blondie!
Blondie wird Ihr Leben vereinfachen. Mit ihr an Ihrer Seite stößt Sie jeder Kumpel mit dem Ellbogen an und raunzt neidisch: Wo hasten die her? Die ist ja scharf!
Mit Blondie haben Sie unverwüstlichen Spaß und können auch mal Grundmist labern, ohne skeptisch angeschaut zu werden, wie es bei Ihren intellektuellen Freunden der Fall ist.
Blondie ist preiswert in der Haltung und schnell aufgebaut. Zur Pflege benötigen Sie nur ein wenig Wasser, Makeup und eine Begabung zum liebevollen Kopftätscheln.
Vor allem ist es bei diesem IKEA-Produkt mal nicht überraschend, wenn eine Schraube fehlt.
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