Sonntag, 6. August 2006
And the winner is...
...Bochum!

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Kommt ein Stöckchen geflogen
Jaaa, ich weiß ja... Ich bin der Letzte, derjenige, der sich am meisten Zeit gelassen hat, die lahme Socke, die Recherchenkrücke, der Minardi unter den Stöckchen-Bloggern...
Aber nachdem mir Frau Seelchen das Stöckchen zugeworfen hatte, wollte ich meine Apportierkünste und die damit verbundene Suche ja möglichst gründlich abschließen:

"Finde Medien aus Buch, Film, Musik und Comic, die möglichst zeitnah an deinem Geburtstag veröffentlicht wurden." So lautete die Aufgabe.
Und so lauten die Lösungen:

Buch: Thomas Bernhard "Wittgensteins Neffe"


Film: E.T. - Der Außerirdische


Musik: Depeche Mode "Get the balance right"


Comic: Lustiges Taschenbuch #86



Apportieren kann ich also. Kann ich auch werfen? Ohh, es fliegt, und das Stöckchen landet... Auf der Terrasse vom Glückskeks und der Hauptstadtkatze, auf dem neuen radikalen Haarschnitt von Massuma und als weitere therapeutische Ablenkung im Garten von Patric.

Habt Spaß meine Lieben!

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Alkohol und Frauen
Das passt einfach nicht zusammen, hab ich heute festgestellt.
Denn beides gemeinsam genossen, bringen mich auf die absurdesten Ideen.

Ich hatte mich vorhin mit einer sehr guten Freundin getroffen, in der Kategorie Freunde und mehr abgelegt unter dem Namen Mareike. Wir haben was getrunken, viel geredet und waren dann im Kino. "Fluch der Karibik 2" - sie wegen Johnny Depp, ich wegen Keira Knightley...

Danach hab ich sie zum Bahnhof gebracht und wir haben zusammen auf ihren Zug gewartet (RE1 Richtung Aachen - sehr gefährlich dieser Tage!). Normalerweise hätte ich dem jungen Nichtsnutz, der uns um eine finanzielle Zuwendung für seine Fahrkartenspende anhaute, weggeschickt, doch sie legte 50 Cent vor, also glänzte ich und ging mit, erhöhte aber sogar noch um weitere 50 Cent. So war ich also 1 Euro los an einen mir unbekannten Wicht, der für eine Fahrt nach Irgendwo acht Euro zusammenkriegen wollte/musste/gewollt hätte.
Was der Clou an dieser ganzen Sache ist: auch als der Zug mit ihr abgefahren war, schlich der Jung noch auf dem Bahnsteig herum. Ich fragte, wie weit er mit seiner Aktion sei, er meinte, er bräuchte noch ein wenig. Also gab ich ihm nochmal 50 Cent - freiwillig, ohne Drang einer Frau imponieren zu wollen.

Der Herr Nyxon. Nur benebelt vom Alkohol und dem nachwirkenden Charme einer Frau oder tatsächlich auf dem Wege noch ein soziales Gewissen zu bekommen, auf seine alten Tage?

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