... in die Zukunft
Montag, 1. Januar 2007
Die längste Nacht der Welt
Am Montag, 1. Jan 2007 im Topic 'Geschichten, die die Party schreibt'
Köln scheint nur zur Karnevalszeit eine Hochburg der Party zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass wir nach dem grandiosen Konzert der Ärzte - nach eigenem Bekunden das längste Konzert der Welt oder zumindest der Bandgeschichte - keinen vernünftigen Platz gefunden haben, der zum Feiern einlud.
Natürlich, es gab Clubs und Bars. Aber ganz ehrlich, gibt jemand 15-45 Euro für eine Silvesterfeier aus, um zwei Stunden nach dem Jahreswechsel mit einer Horde unbekannter, betrunkener Miesepeter überteuerte Cocktails zu schlürfen? Wir taten es nicht, sondern schlurften ziellos durch die Stadt, um letztendlich dort anzukommen, wo wir erst drei Stunden später sein wollten, wo es aber auch die meisten anderen hinverschlagen hatte.
Der Kölner Hauptbahnhof war zu einem Auffangbecken der Konzertbesucher geworden. Drei Züge konnten wir nicht nehmen, da sich eine übermüdete, alkoholisierte Menschenmasse in ihnen aufhalten wollte, die uns nicht willkommen geheißen hätte, selbst wenn noch Platz gewesen wäre.
So lagen wir wie bestellt und nicht abgeholt an eine Fressbude gelehnt, halb schlafend, irgendwie immer noch die Musik der Ärzte im Ohr.
Daheim war ich um acht Uhr morgens.
Übermüdet und mit weitreichenden Erkenntnissen: Nie wieder Straßenparties in Köln! Kölsch schmeckt immer noch wie abgestandenes Pils! Augen mal nach unten, denn M. hat die 20 Euro gefunden, nicht ich! Dreieinhalb Stunden mit der Besten Band der Welt sind kräftezerrend, stimmraubend und ein unglaublich genialer Jahreswechsel!
Natürlich, es gab Clubs und Bars. Aber ganz ehrlich, gibt jemand 15-45 Euro für eine Silvesterfeier aus, um zwei Stunden nach dem Jahreswechsel mit einer Horde unbekannter, betrunkener Miesepeter überteuerte Cocktails zu schlürfen? Wir taten es nicht, sondern schlurften ziellos durch die Stadt, um letztendlich dort anzukommen, wo wir erst drei Stunden später sein wollten, wo es aber auch die meisten anderen hinverschlagen hatte.
Der Kölner Hauptbahnhof war zu einem Auffangbecken der Konzertbesucher geworden. Drei Züge konnten wir nicht nehmen, da sich eine übermüdete, alkoholisierte Menschenmasse in ihnen aufhalten wollte, die uns nicht willkommen geheißen hätte, selbst wenn noch Platz gewesen wäre.
So lagen wir wie bestellt und nicht abgeholt an eine Fressbude gelehnt, halb schlafend, irgendwie immer noch die Musik der Ärzte im Ohr.
Daheim war ich um acht Uhr morgens.
Übermüdet und mit weitreichenden Erkenntnissen: Nie wieder Straßenparties in Köln! Kölsch schmeckt immer noch wie abgestandenes Pils! Augen mal nach unten, denn M. hat die 20 Euro gefunden, nicht ich! Dreieinhalb Stunden mit der Besten Band der Welt sind kräftezerrend, stimmraubend und ein unglaublich genialer Jahreswechsel!
Permalink (5 Kommentare) Kommentieren