Stockholm und seine Syndrome
Am Donnerstag, 24. Aug 2006
Es hat geblitzt, auf der Straße und in meinem Kopf, denn während des Autofahrens habe ich die Nachrichten gehört.
Was mich so aufhören ließ war die Meldung über die achtjährige Gefangenschaft einer jungen Österreicherin bei ihrem Entführer. Sie war damals gekidnappt worden und lebte seitdem in einem kleinen Verlies im Hause des Täters. Zwar lebenswert ausgestattet, wie die Polizei es nannte, aber dennoch ein Gefängnis, ganz klar.
Interessanterweise hatte der Entführer sie zuletzt mit in die Öffentlichkeit genommen, wo sie eingeschüchtert keinerlei Fluchtversuche unternommen hatte - laut Aussage der betreuenden Psychologen ist sie nicht nur Opfer der Gefangenschaft, sondern leide auch am Stockholmsyndrom, das das Opfer mit den Taten und der Person des Entführers solidarisiert.
Interessante Sache, finde ich. Wert, sich damit etwas besser auseinanderzusetzen, demnächst. Wenn ich dafür schon geblitzt wurde, dann muss ich daraus auch was machen.
Was mich so aufhören ließ war die Meldung über die achtjährige Gefangenschaft einer jungen Österreicherin bei ihrem Entführer. Sie war damals gekidnappt worden und lebte seitdem in einem kleinen Verlies im Hause des Täters. Zwar lebenswert ausgestattet, wie die Polizei es nannte, aber dennoch ein Gefängnis, ganz klar.
Interessanterweise hatte der Entführer sie zuletzt mit in die Öffentlichkeit genommen, wo sie eingeschüchtert keinerlei Fluchtversuche unternommen hatte - laut Aussage der betreuenden Psychologen ist sie nicht nur Opfer der Gefangenschaft, sondern leide auch am Stockholmsyndrom, das das Opfer mit den Taten und der Person des Entführers solidarisiert.
Interessante Sache, finde ich. Wert, sich damit etwas besser auseinanderzusetzen, demnächst. Wenn ich dafür schon geblitzt wurde, dann muss ich daraus auch was machen.