Hosen runter
Kurios soll es heute werden, und das gleich sechs Mal. Frau Giselle möchte gerne, dass ich erbarmungslos ehrlich bin und da ich sie mit Massagen nur verjage und noch kein passendes Rezept herausgesucht habe, beglücke ich sie halt erst einmal damit.
Außerdem muss ich Frau Novemberregen helfen weiterhin jung zu bleiben und Sternchen zeigen, dass ich mehr als nur eine Schokoladenfabrik im Ärmel habe.
Nyxonium curiosum:

Als Jugendlicher bin ich nachts mit einem schwarzen Leinentuch als Cape und einer Maske durch die Gegend gelaufen, des Nervenkitzels wegen.

Ich brauche morgens länger im Bad als alle meine bisherigen Beziehungspartnerinnen.

Das Abwägen von Für und Wider findet meist in Form eines Selbstgespräches statt, wenn ich alleine bin.

Wenn in Filmen das Böse siegt oder zumindest nicht komplett untergeht, freue ich mich meist mehr als wenn das Gute siegt.

Mein Empfinden für Familie ist nicht so stark ausgeprägt wie mein Empfinden für Freundschaft.

Ich verliebe mich grundsätzlich in Frauen, die entweder vergeben sind oder eine psychologische Baustelle sind.

Wenn sie nicht zu geschockt sind, sind jetzt Herr Referral, weil der schon hat, Frau Sanddorn, Frau Ilse.Bilse und Herr Schnitzel an der Reihe mit dem Entblößen.

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morgenstern, Dienstag, 6. Februar 2007, 11:01
Punkt 1: Welches Alter? *g*
Punkt 2: Na super. Ich geh denn mal die Schokoladenfabrik aufräumen.
Punkt 6: Allgemeingültiges Phänomen bei Männlein wie bei Weiblein.

nyxon, Dienstag, 6. Februar 2007, 12:22
1. Ich war jung (12 oder 13) und brauchte den Kick *fg*
6. Niemand erfüllt das Klischee mehr als ich, denke ich manchmal...

morgenstern, Dienstag, 6. Februar 2007, 12:43
1. Süss *fg*
6. Hah, da kennst du mein Händchen noch nicht, wobei mir mein Bruder auch lange Zeit in nichts nachstand *g*

nyxon, Dienstag, 6. Februar 2007, 23:46
1. Süß scheint hier das neue Modewort zu sein *lol*
6. Der Club der Hoffnungslosen :)

, Mittwoch, 7. Februar 2007, 12:47
hm...
...ich kenn irgendwie nur psychologische Baustellen, was mach ich da falsch?

nyxon, Mittwoch, 7. Februar 2007, 13:05
Es ist heutzutage einfach fast unmöglich einer Frau zu begegnen, die noch keine psychologische Baustelle ist *lol*

referral, Dienstag, 6. Februar 2007, 12:26

nyxon, Dienstag, 6. Februar 2007, 12:39
Oh, habe ich ganz übersehen! Dann ist ja gut, dann kann ich das einer aufdrücken, die es jetzt erst recht verdient hat *hrhrhr*

ilse.bilse, Dienstag, 6. Februar 2007, 13:55
Da kann ich gar nicht mitmachen, an mir ist nämlich nix kurios oder sonderbar oder seltsam oder so.

Punkt 6, ähm, beides zusammen, mögen Sie das auch?

nyxon, Dienstag, 6. Februar 2007, 23:40
Also beides in einer Person hatte ich bis jetzt noch nicht, aber vielleicht ist es genau das, was mir bisher fehlte :)

ilse.bilse, Mittwoch, 7. Februar 2007, 21:48
Das lassen Sie mal lieber bleiben. Ausser natürlich Sie sind Masochist.

nyxon, Mittwoch, 7. Februar 2007, 22:09
Jeder Mensch hat doch eine (kleine) selbstzerstörerische Seite an sich.
Aber Sie haben recht, ich lass das lieber. Eines von beiden ist ja schon schlimm genug.

ilse.bilse, Mittwoch, 7. Februar 2007, 22:13
Vielleicht kommt diese selbstzerstörerische Ader daher, dass alles, was schmerzt, weh tut, schwer zu haben ist und tief fällt um so vieles wertvoller und kostbarer erscheint und alles, was hart erkämpft werden muss, viel mehr Eindruck hinterlässt als das, was einem geschenkt wird.

Nein, hören Sie nicht auf mich, hören Sie auf sich selbst. Sie wissen am besten, was gut für Sie ist und was Ihnen gut tut.

nyxon, Mittwoch, 7. Februar 2007, 22:33
Schön und vor allem richtig gesagt!

Psychologisch instabile Frauen tun mir nicht gut, das habe ich schmerzhaft herausfinden müssen. Die vergebenen sind halt vergeben, das geht eigentlich noch.

ilse.bilse, Mittwoch, 7. Februar 2007, 22:37
Es gibt auch Wege, sich gegenseitig gut zu tun, wenn einer von beiden nicht auf sicheren Beinen steht, aber das ist nicht ganz so einfach und Schmerz wird es immer wieder geben. Wenn der Schmerz das Schöne überwiegt, dann tut es nur einem von beiden gut und so funktioniert Liebe nicht, glaube ich.

Vergeben, das ist eine Sache des eigenen Blickwinkels. Dem anderen die Last, sich selbst die schönen Stunden. Oder so. Hm. Sie sollten wirklich nicht auf mich hören...

nyxon, Mittwoch, 7. Februar 2007, 22:54
Ich habe zuletzt immer die Last eines Psychiaters mit mir herumtragen müssen, das war nicht gerade einfach und hat auch die Liebe belastet. Natürlich ist nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen im Leben und wenn meine Freundin eine schwere Zeit hätte, wäre ich selbstredend sofort und bedingungslos zur Stelle.
Aber ich möchte nie wieder eine Beziehung anfangen, die bereits mit psychologischen Stress beginnt. Nie wieder!

Vergebene Frauen, das ginge für mich gerade noch, den Blickwinkel der Vergebenen habe ich jetzt bewusst ausgespart. Aber ich würde dieser Frau auch nicht mehr trauen, wenn ich sehen würde, dass sie wegen mir schwach würde.

ilse.bilse, Mittwoch, 7. Februar 2007, 23:01
Hör nicht auf mich, aber sag auch nicht "nie wieder". Zweimal dasselbe passiert selten im Leben und wenn das Herz zuckt, dann zuckt es und alle Wenns und Abers sind nicht mehr als Staub im heißen Wüstenwind.

Dann liebst du nicht, wenn du nicht traust, sondern misstraust, dann benutzt du, nutzt die Gunst der Stunde, nicht mehr. Das ist in Ordnung und erlaubt, wenn es bei ihr genauso ist und sie nicht liebt, sondern dich benutzt.

nyxon, Mittwoch, 7. Februar 2007, 23:28
Ich will "nie wieder", aber dass es nie wieder passiert, kann ich nicht sagen. Wegen dieser Unkontrollierbarkeit des Lebens, die macht mich immer wieder fertig.

Verstehe ich dich/Sie (wie auch immer *g*) richtig, wenn also beide - ich und die Vergebene - uns gegenseitit nutzen statt lieben, ist auch diese Konstellation okay? Das sehe ich ja auch so. Allerdings bin ich jetzt vom Grundthema stets von der Möglichkeit ausgegangen, dass ich mich in eine Vergebene verliebt habe. Sex und Leidenschaft alleine laufen für mich sowieso unter anderen Spielregeln als Liebe und Vertrauen.

ilse.bilse, Donnerstag, 8. Februar 2007, 00:24
Wenn du (ich glaube, das Du ist okay, oder?) von vorne herein misstraust, wie soll dann Liebe zu einer Vergebenen überhaupt wachsen können? Zweifel sind okay, und ein gesundes Misstrauen ist menschlich, und ich würde für niemanden die Hand ins Feuer legen, für NIEMANDEN (!!!), aber, versteh mich nicht falsch, dein Gedanke, sie würde nicht für dich vergessen, dass sie vergeben ist, das lässt doch nur die gegenseitige "Benutzung" zu, oder siehst du das anders.

Ja, wenn klar ist, dass es keine Liebe ist, auf beiden Seiten, dann ist reines Lustvergnügen vollkommen okay.

nyxon, Donnerstag, 8. Februar 2007, 00:51
Von meiner Seite aus wäre Misstrauen auf jeden Fall vorhanden, falls die Vergebene durch mich ihren Vergebenen hintergehen würde, denn das zeigt ja, das es auch in einer Beziehung mit mir passieren könnte. Falls sie sich allerdings während ihrer Beziehung verliebt und sich dann für mich "freimachen" würde, dann gäbe es keinen Grund für Misstrauen, denn frei ist frei. Und garantieren, dass man sich während einer Beziehugn in einen anderen verliebt, kann keine Frau (und auch kein Mann), denke ich.

Du ist übrigens vollkommen okay...

novemberregen, Dienstag, 6. Februar 2007, 14:42
Hihi
Dankeschön! Punkt 1 gefällt mir am allerbesten. Finde ich klasse :-)

giselle, Dienstag, 6. Februar 2007, 18:28
Ach, ich mag auch Pizza und die ist bekanntermaßen leicht zu kredenzen. ;o)
Aber das DU dieser Rapper mit der Maske bist, hätte ich nun nicht vermutet. *wegduck*

Zu Punkt 2 kann ich nur sagen, das darf doch nicht wahr sein. Das ist mir unheimlich.

nyxon, Dienstag, 6. Februar 2007, 23:44
Frau Novemberregen ist jetzt rund zehn Jahre jünger *fg*

Ja, wenn das so ist, dann stell ich mich schon einmal an. Wenn der andere nichts ist, gehen wir Pizza essen... Dann mach ich nen Freestyle auf deine Person und versuche das Unheimliche aus Punkt 2 verschwinden zu lassen ;)

lilly-charlotte, Mittwoch, 7. Februar 2007, 09:09
Punkt 5 ist mir sehr sympathisch, das geht mir auch oft so. ;)

nyxon, Mittwoch, 7. Februar 2007, 12:30
Dieser Punkt ist für mich fast am unheimlichsten, da Blut ja dicker als Wasser sein sollte. Aber es beruhigt mich, dass ich nicht alleine bin :)

sanddorn, Mittwoch, 7. Februar 2007, 12:38
Quatsch, Blut kann man sich nicht aussuchen. Das Wasser schon. Ich finde das absolut nicht unheimlich. Außerdem kann Freundschaft auch Familie sein.

lilly-charlotte, Mittwoch, 7. Februar 2007, 12:42
Das sehe ich sehr ähnlich. :-)

nyxon, Mittwoch, 7. Februar 2007, 13:03
Lasst uns feiern! Ich bin (in diesem Sinne jedenfalls) nicht abnormal! Yeaha! :)

gorillaschnitzel, Mittwoch, 7. Februar 2007, 19:13
Ooooops, das hab ich erst soeben bemerkt...Ähm, ja....ich mach mich denn dran...

nyxon, Mittwoch, 7. Februar 2007, 20:15
Genau, zackig, Herr Schnitzel!

gorillaschnitzel, Donnerstag, 8. Februar 2007, 00:05
Zackig eigentlich nie. Ich schau mir erstmal betuchlich meine Kuriositäten an...