Freitag, 25. Januar 2008
Temporary not available
Nachrufe bezüglich meiner Person wären also voreilig, wenn auch nicht ganz unrichtig. Wenn ich noch 336 Stunden durchhalte, kann ich mich auf meinen Lorbeeren ausruhen und schlafe vielleicht für immer ein. Oder zumindest wieder mehr als fünf Stunden durch. Wahrscheinlich werde ich wohl eher durch Kundenservice eingelullt wie ein kleines Kind. Ich habe übrigens früher gerne ALF gehört, aber Benjamin Blümchen war auch okay - aber das nur als kleiner Gedankeneinschub.

Was muss der Herr Nyxon alles erlebt haben in den letzten drei Wochen, wenn er doch selbst hier nichts hat von sich hören lassen! Das sind doch Ihre Gedanken, oder nicht? Ich wünschte, ich könnte spannende Geschichten erzählen, wie zum Beispiel, dass ich das Imperium herausgefordert habe oder dass ich am Rücktritt Prodis Schuld sei oder dass ich Nokia die Postleitzahl von Rumänien verraten habe. Aber nüschte! Herr Nyxon war einfach nur fleißig nach seiner jahresanfänglichen Lümmelphase. Fleißig im Sinne von letzte Präsentationen für das erste Semester halten (ohne Moderationskarten und Notizen!), fleißig auch in der Recherche für die Studierendenzeitung (Ingenieure sind ein seltsames Völkchen, auch wenn sie sich Facility Manager nennen) und last but not ganz finished: PR-Seminararbeit mit dem weltbewegenden Thema "Issues Management als vorbeugendes Kommunikationsinstrument" (Karl-Martin wird begeistert sein, denke ich).

In den nächsten zwei Wochen schreibe ich noch zwei ganz und vier anteilig ernstzunehmende Klausuren, dann ist gut. Dann mag ich auch erst einmal für sechs Wochen nicht mehr. Einmal erstes Semester reicht, finde ich. Aber Obacht: Ich freue mich bereits auf das zweite! Irgendwann muss ich doch mal herausfinden, wo der Haken versteckt ist.

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