+++Eilmeldung+++
Wie bereits gestern Nachmittag bekannt wurde, versagt B|L|O|G|S|A|T|Z dem angeschlagenen Autobauer Opel eine privat finanzielle Unterstützung in Form eines Gebrauchtwagenkaufes. Stattdessen wird der vorgesehene Betrag, der nicht öffentlich bekannt wurde, in den Wolfburger Volkwagenkonzern investiert. Die derzeitige deutsch-französische Freundschaft zwischen B|L|O|G|S|A|T|Z und Renault findet damit voraussichtlich nach über drei Jahren ein vorzeitiges Ende. Insidern zufolge gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Unstimmigkeiten über die Zuverlässigkeit Renaults. "Wir haben uns auseinander gelebt", wird der Fahrer zitiert. Wer sich dem ausgedienten Renault annehmen wird, ist noch unklar.

Desweiteren wurde bekannt, dass in Dortmund ein massiver Arbeitsplatzverlust bevorsteht. In der örtlichen Call Center-Branche wird es zum Monatsende einen Betriebsangehörigen weniger geben. Grund hierfür ist die Verlegung der Arbeitskraft ins rheinische Düsseldorf in den Bereich der PR. Die Arbeitslosenquote der Stadt Dortmund steigt damit um 0,00001 Prozent.

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jules, Dienstag, 21. April 2009, 11:17
Oh, Düsseldorf. Find' ich überaus vernünftig. An dem Renault hätte ich aber auch kein Interesse.

LG, Jules

nyxon, Dienstag, 21. April 2009, 17:20
Ich hoffe, dass sich noch jemand mit Interesse findet. Ein Teil der VW-Finanzierung ist schließlich auf Pump mit Refinanzierung durch den Renaultverkauf.

Und zu Düsseldorf sag ich nur: Uhhhh yeaaahhh! :)

mark793, Dienstag, 21. April 2009, 11:44
Soso, Düsseldorf und gleich auf die dunkle Seite der Macht rein in die PR. ;-)

Aber warum auch nicht. Ich denke, gleich diesen Weg einzuschlagen kommt irgendwie besser als später die Seite des Schreibtischs zu wechseln mit allem, was an der bisherigen Identität so dranhängt an Kontakten etc. Ich bin im Übrigen auch nicht der Meinung, ein Journalist könne sofort PR, wenn er nur die Seite wechselt. Da guckt sich mancher dann ziemlich blöd um.

nyxon, Dienstag, 21. April 2009, 17:23
Hardcore-Journalisten behaupten ja, dass man direkt seine Seele verkaufen müsse, um PR richtig zu machen. Ich glaube, dass sich beides vereinbaren lässt, solange man die Grenzen zum jeweiligen Auftraggeber ziehen vermag.

Für mich steht aber seit dem Berliner Sommer fest, dass es die PR sein soll, weil ich gemerkt habe, dass es mir liegt und auch Spaß macht.
Jetzt die berufliche Einstiegsmöglichkeit zu erhalten ist quasi das Paradies auf Erden.