Mittwoch, 8. November 2006
Coffee and Books
Es war eine erschreckende Erkenntnis heute Nachmittag. Da stehe ich in der Buchhandlung und stöbere in einigen Büchern, die mich interessieren, während ich merken muss, dass ich seit Beginn des Studiums kaum noch Zeit gefunden habe, das aktuelle Buch auf dem Nachttisch überhaupt anzuschauen, geschweige denn weiterzulesen.
Notiz also an mich selbst: Buch wieder öfter in die Hand nehmen und morgen mindestens eines der drei, die sich mir heute geradezu an die Augen gebunden haben, kaufen.

Eine durchaus nette Erkenntnis hatte ich auch noch, nach dem Bücherstöbern, beim Kaffeetrinken. Die, dass man mit manchen Menschen einfach problemloser klarkommen und sich wohler fühlen kann, als mit anderen, die man zwar auch mag, bei denen es aber nicht so locker flockig funktioniert.

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Vorhin beim Einkaufen hab ich einen meiner alten Dezernenten von der Staatsanwaltschaft getroffen, eigentlich ein netter Kerl der Amtsanwalt D., wenn auch etwas redselig und zumeist von anstrengender Art.
Er hat mir berichtet, dass es in der Truppe drunter und drüber gehe - Krankheitsmeldungen en masse, Versetzungen eingespielter Angestellter und die Neuaufteilung von Abteilungen. Sprich: Personalmangel und Chaos wie immer.
Ich würde glatt meine zweieinhalb Tage opfern, um dort wieder mitzumischen, doch die rigide Arbeitsplatzvergabe im Öffentlichen Dienst erlaubt so eine flexible Handlungsweise selbst in Notfällen nicht. Tja, Pech gehabt, liebe Leute!

Außerdem vorhin Anruf von K. Das Drehbuch muss in einer Szene gekürzt und am Ende etwas umgeschrieben werden. Es schmerzt immer, wenn man ein bereits geschnürtes Paket wieder aufreißen und neuschnüren muss.

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