Vorhin beim Einkaufen hab ich einen meiner alten Dezernenten von der Staatsanwaltschaft getroffen, eigentlich ein netter Kerl der Amtsanwalt D., wenn auch etwas redselig und zumeist von anstrengender Art.
Er hat mir berichtet, dass es in der Truppe drunter und drüber gehe - Krankheitsmeldungen en masse, Versetzungen eingespielter Angestellter und die Neuaufteilung von Abteilungen. Sprich: Personalmangel und Chaos wie immer.
Ich würde glatt meine zweieinhalb Tage opfern, um dort wieder mitzumischen, doch die rigide Arbeitsplatzvergabe im Öffentlichen Dienst erlaubt so eine flexible Handlungsweise selbst in Notfällen nicht. Tja, Pech gehabt, liebe Leute!

Außerdem vorhin Anruf von K. Das Drehbuch muss in einer Szene gekürzt und am Ende etwas umgeschrieben werden. Es schmerzt immer, wenn man ein bereits geschnürtes Paket wieder aufreißen und neuschnüren muss.

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cabman, Mittwoch, 8. November 2006, 16:51
Staatsanwaltschaft? Hört sich sehr gefährlich an.

nyxon, Mittwoch, 8. November 2006, 20:13
Hört sich vielleicht so an, ist es aber nicht. Ein Job, wie jeder andere. Sehr viel Verwaltung, sehr viel Bürokratie. Ich habe gerne dort gearbeitet, aber man muss ja an die Zukunft denken.
Zum Angeben ist es immer gut, gerade weil es sich gefährlich und respektabel anhört :)