Schreibblockade
1000 und eine Idee für eine Geschichte, vielleicht sogar wieder für einen kompletten Roman, im Kopf haben und dann merken, dass es sich nur um Halbherzigkeiten handelt. Ideen, die einen zwar faszinieren und über die man schreiben mag, die einen aber selber schon nach wenigen Seiten nicht mehr mitreißen, geschweige denn Input liefern.

Wenn selbst der Autor keinen Spaß hat, wie sollten erst später die Leser reagieren?!

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dezentral, Mittwoch, 22. November 2006, 08:57
Das ist eine Frage, die ich garantiert nicht mehr aus dem Kopf bekommen werde, bei einem der nächsten Bücher, bald oder irgendwann.

bufflon, Mittwoch, 22. November 2006, 09:45
Das passiert immer wieder, denke ich. Mir hilft dann Abstand, ein paar neue Eindrücke, ruhiges Sammeln und wenig Druck, den man sich selbst gern macht. Das vergeht wieder.

gorillaschnitzel, Mittwoch, 22. November 2006, 12:49
...an Romane denk ich ja gar nicht erst...ich hab das selbst bei einzelnen Worten in Beiträgen (und würde höchstens einen einzigen Blogbeitrag wieder genauso schreiben....alle anderen sähen als Zweitversion leicht oder auch schwer modifiziert aus...)

nyxon, Mittwoch, 22. November 2006, 14:04
Seltsamerweise ging das Umschreiben einer Szene im beauftragten Drehbuch ohne Probleme vonstatten.
Vielleicht sollte ich die Idee der Regisseurin aufgreifen und einfach das Drehbuch in einen Prosatext verwandeln.