Sonntag, 18. März 2007
Tempus fugit
Mit der richtigen Person am richtigen Ort zu sein, bedeutet im Idealfall, dass man die Zeit vergisst. Worte fliegen wie Elfen an einem vorbei, die anderen kommen und gehen und man selber sitzt mit dieser Person in einer Zeitblase und redet, als hätte man sich Jahre nicht gesehen.

Noch dazu hören zu dürfen, dass derjenige, der am meisten für gewisse Klausuren gelernt hat, noch schlechter als man selbst abgeschnitten hat und man deshalb doch irgenwie der Burner ist, macht diese verfliegende Zeit streckenweise noch besser *gg*

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Luigi, Giselle & Kimi
Luigi war der Mörder, das hatte eigentlich klar sein sollen, aber niemand hatte auf meine beratende Funktion gehört, deswegen lagen die meisten falsch. Berater war ich, weil ich keine alte, fette Mafiamamma spielen wollte in diesem Kriminalrollenspiel, das als Geburtstagsevolution durchgespielt wurde.
Meine Befürchtungen, es könnte wie ein Kindergeburtstag anmuten, wurden glücklicherweise nicht bestätigt. Kinder dürfen ja auch nicht bis vier Uhr morgens Bier trinken :)

Giselle war im letzten Akt etwas die Puste ausgegangen, aber im Großen und Ganzen war sie schön anzusehen. Die Handlung in die Zeit des Zweiten Weltkrieges zu legen war allerdings nicht die beste Idee, weil es der Geschichte den märchenhaften Reiz nahm, meiner Meinung nach.
Die Puste ausgegangen war auch meiner Erbtante, denn sie gab zu, sich in ihrer Rage bezüglich meines Studiums geirrt zu haben und gab sich versöhnlich. Der Neffe wird also ab jetzt nicht mehr wegen seiner Entscheidung böse von der Seite angeschaut.
Überraschend anzusehen an diesem Abend, die ungewohnt jugendliche Kliente. Da ging streckenweise mir die Puste aus - und jeder versteht, was ich meine *fg*

Angeschaut habe ich mir wie jedes Jahr - und krank wie ich in dieser Hinsicht nunmal bin - das F1-Rennen, und zwar live um vier Uhr morgens. Der Kimi hat an der Spitze einsam seine Runden gedreht und der neue Ferrari scheint überlegen zu sein. Renault enttäuschend, BMW überraschend und die Formel 1 insgesamt nicht anders, als wäre das schnellste Doppelkinn der Welt noch aktiv dabei. Trotzdem, Danke Schumi, dass du ab sofort der nächsten Generation das Feld überlässt!

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