Freitag, 14. Dezember 2007
Oh du Fröhliche...
Da kriegt die Bezeichnung der Kategorie direkt mal eine Bedeutung:

Heiligabend - arbeiten.
1. Feiertag - arbeiten.
2. Feiertag - arbeiten.
Geburtstag - arbeiten.
Silvester - arbeiten.
Neujahr - arbeiten.

Wer macht hier eigentlich die Schichtpläne?

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Sonntag, 28. Oktober 2007
Technik, die begeistert
"Das zum Wochenende aufzuspielende Software-Update wird den Arbeitsablauf nicht beeinflussen. Eine Beeinträchtigung wie beim letzten Updatelauf ist nicht zu erwarten."
Zwei Stunden ohne funktionierende Software sind verstrichen. Ende der Auszeit ist offen. Ich habe hier viel Zeit Papier und Toner des Druckers zu belasten und meine Präsentation über Graphologie mit Inhalt zu füllen.
Danke, Software-Update!

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Mittwoch, 10. Oktober 2007
Nicht bereit
Hier bei uns im Center werden uns Intervalle für jeweils eine halbe Stunde vorgegeben. Diese geben die Anzahl an Call-Annahmen vor, die wir erreichen müssen, um unser Soll zu erfüllen. Wird das Intervall erreicht, ist das gut, denn es bedeutet eine Prämie für das Center und somit auch für jeden einzelnen, der zum Erreichen des Intervalls beigetragen hat.

In den späten oder auch in den Nachtschichten, die ich in Ansätzen selbst mit erlebe, kann es vorkommen, das es für die wenigen Mitarbeiter auch kleine Intervalle gibt, wenn das Mobile T in weiser Voraussicht nur wenig erwartet. Für uns zählen auch nur die vorgegebenen Calls und wenn wie gerade drei in einer halben Stunde voraussetzt sind und diese nach fünf Minuten erfüllt wurden, gibt es diese Art von erfreulichen Zwangspausen.

Bis 00.00 Uhr darf ich mir die Eier kraulen, bevor ich nur noch eine Viertel Stunde vom Feierabend entfernt bin. Manchmal macht das Arbeiten hier halt doch Spaß.

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Freitag, 28. September 2007
Temporale Paradoxie
Ich war seit Ende März nicht mehr so lange am Stück hier an meinem Arbeitsplatz. Das ist ein komisches Gefühl, mal Kollegen nach einem kommen und vor einem wieder gehen zu sehen, statt dabei von anderen beobachtet zu werden, wie man selber kommt und geht.

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Freitag, 7. September 2007
Streicheleinheiten bei der Arbeit
Gestern war arbeitstechnisch ein verdammt erfolgreicher Tag, das muss ich jetzt mal los werden, damit ich es erstens los werde und zweitens mich im egonanen Sonnenschein wärmen kann.

Direkt morgens, ein Patenkind. Also ein frisch in der Schulung sitzender, angehender Agent, der anfangs nur mit reinhört, mit der Zeit selber Calls annimmt und dem man in dieser Zeit mit Rat und Tat und Argusaugen zur Seite steht. Hätte ich niemals nie gedacht, dass ich einen Naseweiß mit an den Platz bekomme, gibt es doch viel erfahrenere Kollegen als mich kleine studentische Hilfskraft. Aber aus der Not wird eine Tugend, denn früh morgens sind halt noch nicht viele da und deshalb saß er dann bei mir, der Nette, dessen Namen ich mir aber aufgrund ausländischer Buchstabenreihenfolge nicht korrekt merken konnte.

Nach einer Stunde, Besuch von oben. Coaching am Platz. Sprich, ein alter Hase, geschult auf Kommunikation, sitzt dabei, hört mit und bespricht zum Schluss, was man persönlich besser machen kann und wo vielleicht Fehler im Umgang mit Kunden und Fachwissen liegen. Nach vier Calls konnte ich mit stolz geschwellter Brust durch den Raum gehen. An meiner Art mit den Kunden umzugehen, Schwieriges verständlich rüberzubringen, eine Beziehungsebene zum Kunden aufzubauen und generell meinem Telefonierstil ließe sich gar nichts mehr besser machen. Es sei kaum zu glauben, dass ich erst seit April offiziell telefoniere und bereits so gut sei.

Nach dem Coaching und der Patenbetreuung, auch Lob aus der anderen Ecke. Dafür, dass ich zum ersten Mal überhaupt einen Neuling betreut hätte, hätte ich schon auf unglaublich viele und gute Dinge geachtet und wenn er das alles später so umsetze, würde er mit Konkurrenz machen können. Dass ich schon so früh am Morgen so begeistern kann, unglaublich. Mein Konter mit einem süffisanten Lächeln: "Ihr wisst doch, ich kann immer!"

*Egotripmodus off*

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Montag, 20. August 2007
"Wenn du keinen Sex willst, bist du schwul"
Heute von einer Anruferin Sex angeboten bekommen. Nach Abwägen der Vor- und Nachteile mit Hinblick auf die Brisanz und die Gefahr, auf einen Wal zu treffen, nicht drauf eingegangen. Bis nach Hildesheim fahren für ein wenig Sex und einen Blowjob, ist aber auch zuviel verlangt. Auch ein Kollege, der sich einklinkte, hatte Bedenken.
Nach dem Ende des Gesprächs noch einmal den Verbesserungsvorschlag an die Teamleitung gemacht, in Zukunft auch Lichtbilder der Kunden in den Kundendaten zu hinterlegen, die auf Wunsch abrufbar sind.

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Montag, 16. Juli 2007
Recht gute Noten
Letztes Semster gab es eine 1,3 in Wirtschaftsrecht I. Ich dachte eigentlich, dass ich das kaum noch übertreffen könnte. Aber ich bin noch sehr viel besser geworden! Besser als eine 1...



Blöd ist nur, dass man anscheinend auch so gut sein kann, dass man schon wieder schlecht ist und nicht bestanden hat.

Um Irritationen vorzubeugen, war ich dann auch mal direkt an der FH und hab auf den Notenaushang geschaut - die Ergebnisse für Wirtschaftsrecht II hängen noch gar nicht.

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Montag, 9. Juli 2007
Studiumsstandbyzeit
Die letzte Klausur für dieses Semester ist zu Papier gebracht - keine große Sache, wenn man bedenkt, dass ich mich nur für drei angemeldet hatte. Was es besonders macht, ist der Umstand, dass es die letzten Klausuren im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften waren. Ab sofort bin ich frei von diesen Zwängen und warte auf Nachricht, was sich für mich demnächst für Möglichkeiten auftun. Während der Studiumsstandbyzeit wird ganztags gearbeitet, um Geld zu beschaffen.
Und gewartet natürlich. Und gebloggt. Und geschrieben - Romanstärke (hoffentlich).

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Sonntag, 1. Juli 2007
Freiburgbier
Was soll ich bloß von Anrufern halten, die mich aufgrund von guter Beratung auf ein Bier in Freiburg einladen wollen und vorschlagen, ich solle mir ruhig die Nummer notieren und mich melden, wenn ich mal in der Gegend sei?
Kontaktfreudig und ernsthaft oder einfach nur freundlos und verzweifelt?

Da lob ich mir die Dortmunder Kundin, die vorbeikommen und mir einen Kuss geben will, wenn nach meiner beratenen Tarifumstellung ihre Rechnung wirklich merklich günstiger wird.

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Donnerstag, 28. Juni 2007
Dann war da noch...
28.06.2007 Marketing
29.06.2007 Einführung in die VWL
09.07.2007 Wirtschaftsrecht II


...und dann ist gut mit der Wirtschaft!

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