Studiumsstandbyzeit
Die letzte Klausur für dieses Semester ist zu Papier gebracht - keine große Sache, wenn man bedenkt, dass ich mich nur für drei angemeldet hatte. Was es besonders macht, ist der Umstand, dass es die letzten Klausuren im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften waren. Ab sofort bin ich frei von diesen Zwängen und warte auf Nachricht, was sich für mich demnächst für Möglichkeiten auftun. Während der Studiumsstandbyzeit wird ganztags gearbeitet, um Geld zu beschaffen.
Und gewartet natürlich. Und gebloggt. Und geschrieben - Romanstärke (hoffentlich).

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sanddorn, Dienstag, 10. Juli 2007, 05:22
Und offensichtlich gebloggt wie verrückt, zumindest wenn ich mir den heutigen Tag bei dir hier so anschaue...
Wie sehen sie denn aus im Moment die sich auftuenden Möglichkeiten?
(Oh ja, und wie wahrscheinlich ist es, dass ich mal wieder was auf die altmodische Art und Weise von dir zu lesen bekomme, bzw das auch noch in meinem jetzigen Briefkasten vorfinde ;) ? )

nyxon, Dienstag, 10. Juli 2007, 10:56
Na, ich musste meinen letzten Tag vor der Vollzeit doch noch blogtechnisch auskosten. Und einer muss sich auch um das Sommerloch kümmern :)
Die Möglichkeiten, die sich derzeit noch offiziell nicht auftun, aber zumindest auf den Weg gebracht werden, möchte ich derzeit noch nicht publizieren, sonst wird das am Ende ein komisches "Ach, doch nicht"-Posting.
Wie lange wirste denn noch deinen jetzigen Briefkasten haben, dann kann ich das noch hinauszögern?! ;)

sanddorn, Dienstag, 10. Juli 2007, 15:10
Wenn du hinauszögern willst, empfehle ich den deutschen Briefkasten. Denn ich denke, lange bleibe ich nicht mehr. Genaueres, wenn ich mit Sicherheit weiß, dass ich ein komisches "Ach, doch nicht"-Posting ausschließen kann ;)

nyxon, Mittwoch, 11. Juli 2007, 11:23
Einen Blick in dein Blog und ein kurzer Gedanke an diese missmutige Deutschlandstimmung hatten mich eher anderes vermuten lassen.

sanddorn, Mittwoch, 11. Juli 2007, 15:07
So missmutig ist die gar nicht. Ich hab nur für mich entdeckt, dass es mehr gibt als Deutschland, wobei ich früher immer dachte, ich möchte mein Leben lang dort bleiben. Und da ich dank meiner ganzen Umzieherei ja nicht gerade der heimatverbundenste Mensch bin (Heimat, was ist das eigentlich?), ist Heimweh auch ein eher seltenes Gefühl bei mir.
Aber im Moment freue ich mich gerade wieder auf mein altes "zuhause"...

nyxon, Donnerstag, 12. Juli 2007, 11:32
Bei mir ist es auch unklar, ob ich in Dortmund bleibe oder ob es mich woanders hinzieht. Und tief in mir spüre ich eine seltsame Unruhe, die mir ein angenehmes Kribbeln versetzt, wenn ich an Umzug denke.

jekylla, Mittwoch, 18. Juli 2007, 13:59
Seltsam, ich habe auch zur Zeit das Gefühl, dass ein Umbruch, auch örtlich gesehen, nicht ganz so ausgeschlossen ist wie ich immer dachte.

nyxon, Mittwoch, 18. Juli 2007, 14:53
Manchmal nimmt dieser Umbruchsgedanke in mir Überhand. Ich räume dann meistens die Möbel in meiner Wohnung um, um mich ein Stück weit erneuert zu fühlen. Oder der Bart kommt ab.
Nur diesmal reicht mir das alles nicht. Deshalb werde ich einen Wechsel ernsthaft in Erwägung ziehen, wenn sich mir demnächst eine Möglichkeit bzw. eine Notwendigkeit auftut.

jekylla, Donnerstag, 19. Juli 2007, 15:26
Ich bin gespannt, was bei Ihnen passiert. Und wann. Und so. Jetzt wissen Sie, warum ich dringend eine neue Couch brauchte. Die mich aufgrund ihres Gewichtes von Umbruchsgedanken abbringt *g

nyxon, Freitag, 20. Juli 2007, 01:25
Die neue Couch käme bei mir im neuen Leben ;)