Time is a bitch!
Am Donnerstag, 10. Mai 2007 im Topic 'Porn to be free-Tage'
Sicherheitshinweis: Dieser Eintrag enthält offensichtlich pornografisch anzügliche Wortpassagen, die für Kinderaugen nicht bestimmt sind. Die Kinder werden gebeten, die Augen zu schließen, während ihre Eltern den Beitrag laut vorlesen.
Man muss sich immer wieder neu anbieten, um weiterzukommen. Wie eine Hure ist man genötigt, ewig und drei Tage um seine Chancen herumzuschlendern und das Röckchen zu heben, wenn man nicht leer ausgehen will.
Ich bin müde durch diese Taktik. Gerne würde ich unbekümmert schlafen und mir um nichts Sorgen machen müssen, wie diese Pussy hier...
Jahrelang rutscht man über alle Möglichkeiten hinweg, hier und da bleiben Erfahrungen und Freunde hängen wie es Geschlechtskrankheiten und Orgasmen tun, die man nie vergisst (man achte bitte auf die Reihenfolge, damit klar wird, dass die Freunde die Orgasmen sind und nicht die Krankheiten!!!).
Nie die Möglichkeit, sich auszuruhen, überhaupt einmal zur Ruhe zu kommen. Vor Jahren fühlte ich mich jung und frei, ich sagte Sätze wie: "Ich hab noch Zeit, ich bin doch noch nicht alt." Heute schaue ich zurück und obwohl nicht wirklich viele Jahre vergangen sind, bekomme ich Torschlusspanik. Denn, um etwas zu bewirken, um sich erfolgreich verkaufen zu können, darf man nicht zu alt sein.
Ich bin 24 Jahre - und mir läuft die Zeit der Möglichkeiten und Neuausrichtungen davon! Heute höre ich mich Sätze sagen wie: "Ich bin 24 Jahre, ich bin gezwungen, mich langsam festzulegen, um noch erfolgreich mit etwas zu sein."
Huren haben einen Zenit, wenn sie den überschreiten, können sie sich nur noch an die Fetischliebenden oder die Notgeilen verkaufen. Ich bin eine alternde Hure und drauf und dran trotzdem noch einmal den Straßenstrich zu wechseln.
Man muss sich immer wieder neu anbieten, um weiterzukommen. Wie eine Hure ist man genötigt, ewig und drei Tage um seine Chancen herumzuschlendern und das Röckchen zu heben, wenn man nicht leer ausgehen will.
Ich bin müde durch diese Taktik. Gerne würde ich unbekümmert schlafen und mir um nichts Sorgen machen müssen, wie diese Pussy hier...
Jahrelang rutscht man über alle Möglichkeiten hinweg, hier und da bleiben Erfahrungen und Freunde hängen wie es Geschlechtskrankheiten und Orgasmen tun, die man nie vergisst (man achte bitte auf die Reihenfolge, damit klar wird, dass die Freunde die Orgasmen sind und nicht die Krankheiten!!!).
Nie die Möglichkeit, sich auszuruhen, überhaupt einmal zur Ruhe zu kommen. Vor Jahren fühlte ich mich jung und frei, ich sagte Sätze wie: "Ich hab noch Zeit, ich bin doch noch nicht alt." Heute schaue ich zurück und obwohl nicht wirklich viele Jahre vergangen sind, bekomme ich Torschlusspanik. Denn, um etwas zu bewirken, um sich erfolgreich verkaufen zu können, darf man nicht zu alt sein.
Ich bin 24 Jahre - und mir läuft die Zeit der Möglichkeiten und Neuausrichtungen davon! Heute höre ich mich Sätze sagen wie: "Ich bin 24 Jahre, ich bin gezwungen, mich langsam festzulegen, um noch erfolgreich mit etwas zu sein."
Huren haben einen Zenit, wenn sie den überschreiten, können sie sich nur noch an die Fetischliebenden oder die Notgeilen verkaufen. Ich bin eine alternde Hure und drauf und dran trotzdem noch einmal den Straßenstrich zu wechseln.
lunally,
Freitag, 11. Mai 2007, 00:24
Na gut, na gut, na gut. Herr Nyxon. Natürlich konnte ich mir einen oder auch zwei klammheimliche Blicke nicht verkneifen. Egal jetze. Also das, was sie da oben faseln, das ist doch Quark. Sie sind 24 Jahre alt. 24. Ihnen läuft nicht die Zeit davon, Sie müssen sich nicht festlegen, nicht verkaufen und auch keinen anderen blödsinnigen Kram.
Himmel, ich bin bald 33, soll ich mich jetzt erschießen oder was? Man oh Mann!
P.S.: Die Pussy ist übrigens entzückend.
P.P.S.: Das mit den Geschlechtskrankheiten hingegen schockierend
P.P.P.S.: Mit Ihrem Aussehen und Ihrem Stil (Worte) liegen Ihnen die Frauen doch eh zu Füßen. Was wollen Sie eigentlich noch?
Himmel, ich bin bald 33, soll ich mich jetzt erschießen oder was? Man oh Mann!
P.S.: Die Pussy ist übrigens entzückend.
P.P.S.: Das mit den Geschlechtskrankheiten hingegen schockierend
P.P.P.S.: Mit Ihrem Aussehen und Ihrem Stil (Worte) liegen Ihnen die Frauen doch eh zu Füßen. Was wollen Sie eigentlich noch?
nyxon,
Freitag, 11. Mai 2007, 01:50
Hab ich doch gewusst, dass Sie es sich nicht gänzlich verkneifen können ;)
Ich habe in der letzten Zeit zurückgedacht. Als ich noch in der Schule war, hatte ich jede Freiheit, ich konnte alles machen, weil jung, "unverbraucht", wenig erlebt. Jetzt, mit 24 Jahren, liegen ein Zivildienst, eine Ausbildung und zwei Semester Studium hinter mir.
Mittlerweile sollte ich zumindest die Richtung festlegen, wohin ich mit dem Leben will. Festlegen im Privaten, was Frauen, Wohnort usw. angeht, muss nicht zwingend sein, das stimmt. Aber wenn ich ein Studium zuende führen will, muss ich mich ranhalten, weil es mit jedem Lebensjahr schwerer wird, weil die jüngere (zielstrebigere) Konkurrenz sich anbietet.
Beruflich einen Weg beschreiten ist für mich wichtig und dass es ein fester Weg ist und nicht nur ein durchnässter Trampelpfad. Dass es nicht der letzte Weg im Leben sein wird, ist mir klar. Aber ich habe derzeit herzlich wenig in den Händen, was nach einem Weg ausschaut. Aus diesen Gründen bin ich besorgt.
Da helfen mir auch Aussehen und Stil wenig :)
Ich habe in der letzten Zeit zurückgedacht. Als ich noch in der Schule war, hatte ich jede Freiheit, ich konnte alles machen, weil jung, "unverbraucht", wenig erlebt. Jetzt, mit 24 Jahren, liegen ein Zivildienst, eine Ausbildung und zwei Semester Studium hinter mir.
Mittlerweile sollte ich zumindest die Richtung festlegen, wohin ich mit dem Leben will. Festlegen im Privaten, was Frauen, Wohnort usw. angeht, muss nicht zwingend sein, das stimmt. Aber wenn ich ein Studium zuende führen will, muss ich mich ranhalten, weil es mit jedem Lebensjahr schwerer wird, weil die jüngere (zielstrebigere) Konkurrenz sich anbietet.
Beruflich einen Weg beschreiten ist für mich wichtig und dass es ein fester Weg ist und nicht nur ein durchnässter Trampelpfad. Dass es nicht der letzte Weg im Leben sein wird, ist mir klar. Aber ich habe derzeit herzlich wenig in den Händen, was nach einem Weg ausschaut. Aus diesen Gründen bin ich besorgt.
Da helfen mir auch Aussehen und Stil wenig :)
lunally,
Freitag, 11. Mai 2007, 02:20
Nun beruflich ist das sicherlich noch eine ganze andere Geschichte, da haben Sie Recht. Aber je nach dem wo Sie hin wollen, wird es halt schwieriger oder auch nicht. Viele Arbeitgeber nehmen mit Vorliebe auch ältere, wegen der Erfahrung im Allgemeinen. Und die Ausbildung wird ganz sicher auch nicht schaden. Und wenn ich es mir erlauben darf, mit der Ihnen eigenen Art hier im Blog, die "da draußen" ja sicherlich auch in der einen oder anderen Facette zu spüren sein wird, polarisieren Sie zwar ggf. auch, es macht Sie aber ja auch interessanter und hebt Sie von anderen Bewerbern im Zweifelsfalle ab.
(Sehen Sie, so ganz viel anders als bei den Frauen ist das nu auch nich)
(Sehen Sie, so ganz viel anders als bei den Frauen ist das nu auch nich)
ilse.bilse,
Freitag, 11. Mai 2007, 00:32
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass es dumm ist, sich festzulegen. Chancen bieten sich das ganze Leben über, man muss nur die Augen und Ohren und vor allem das Herz offenhalten.
Und alte Huren können immer noch Telefonsex machen, die müssen nur darauf achten, dass die dritten Zähne festsitzen, sonst leidet die Aussprache ein wenig. :)
Und alte Huren können immer noch Telefonsex machen, die müssen nur darauf achten, dass die dritten Zähne festsitzen, sonst leidet die Aussprache ein wenig. :)
nyxon,
Freitag, 11. Mai 2007, 01:53
Festlegen, im Sinne von sich selbst einschränken natürlich nicht. Aber sich festlegen, wohin es gehen soll, so als Großes und Ganzes, sollte man sich denke ich schon. Ich will nicht planlos und ohne Ziele an der Telefonsexhotline alt werden :)
Etappenziele setzen und verfolgen und dann mit Blick auf ein größeres Ziel die Alternativen und Möglichenkeiten erkennen und weise daraus wählen, das werde ich gerne tun.
Derzeit fühle ich mich aber eher verloren und ausgesetzt.
Etappenziele setzen und verfolgen und dann mit Blick auf ein größeres Ziel die Alternativen und Möglichenkeiten erkennen und weise daraus wählen, das werde ich gerne tun.
Derzeit fühle ich mich aber eher verloren und ausgesetzt.
lunally,
Freitag, 11. Mai 2007, 02:28
ich möchte doch noch was hinzufügen. Sehens, Herr Nyxon, ich habe viele Menschen erlebt, die sich selbst und damit auch ihrer Umfeld ganz enge Ziele gesetzt haben, die sie möglichst zeitgenau verfolgen wollten. Der Jammer war dann immer sehr groß, wenn das nicht funktioniert. Und wenn man sich mal ehrlich umsieht, dann klappt das in den seltensten Fällen. Ich z.B. habe nie Karriereziele gehabt, ich hatte meine Ausbildung, meinen Job, gut war. Und dann hat sich alles etwas anders ergeben, und dann kam noch was und dann noch was. Ich hab das kommen lassen, hatte trotzdem (fast) immer interessante Jobs, immer neue Inhalte, liebe meinen Job wirklich und habe quasi jeden Tag neue Herausforderungen.
Ich meine, jeder muss seine eigene Art haben, seinen Lebensplan zu stricken, manche haben lieber gern diese Ziele, andere lassens auf sich zukommen. Nur, seien Sie nicht zu streng mit sich und Ihren Zielen, stecken Sie es ruhig ein wenig weiter. Das wird schon bei Ihnen, da bin ich mir recht sicher.
Ich meine, jeder muss seine eigene Art haben, seinen Lebensplan zu stricken, manche haben lieber gern diese Ziele, andere lassens auf sich zukommen. Nur, seien Sie nicht zu streng mit sich und Ihren Zielen, stecken Sie es ruhig ein wenig weiter. Das wird schon bei Ihnen, da bin ich mir recht sicher.
cabman,
Freitag, 11. Mai 2007, 11:04
24. Du bist ja noch nicht mal trocken. ;-)
nyxon,
Freitag, 11. Mai 2007, 11:15
Hehe, das stimmt wohl.
Ich erschrecke mich selber, wie seltsam ich über dieses eigentlich noch sehr jugendliche Alter denke. Kommt wohl immer auf den Standpunkt der Sichtung an. In ein paar Jahrzehnten werde ich klüger sein, hoffentlich :)
Ich erschrecke mich selber, wie seltsam ich über dieses eigentlich noch sehr jugendliche Alter denke. Kommt wohl immer auf den Standpunkt der Sichtung an. In ein paar Jahrzehnten werde ich klüger sein, hoffentlich :)
nyxon,
Freitag, 11. Mai 2007, 11:10
Frau Lunally, ich danke Ihnen für Ihren Zuspruch.
Vom Gedanken, einen großen Masterplan zu haben und diesen streng zu befolgen, um dann irgendwann am Ziel seiner Träume zu sein, habe ich mich direkt noch in der Schule verabschiedet. Damals hatte ich die Vorstellung: Abitur, Architekturstudium, später Familie und finanzielle Sicherheit.
Dann kam alles anders und ich habe gelernt, mich an kleinen Etappenzielen zu orientieren, von denen ich dann bei Gelegenheit oder bei Erreichen abweiche oder von dort aus weitergehe. Bisher hat das gut funktioniert und ich denke, es wird auch weiter funktionieren. Das Etappenziel für heute und morgen hat sich allerdings geändert. Ist ferner geworden und ich habe gemerkt, dass ich diesen Weg nicht gehen will.
Ich werde mir wohl ein neues Ziel setzen, um dorthin zu gehen, wo ich mir vorstelle, am Ende zufriedener zu sein. Alles, was ich bisher gemacht habe, sind Erfahrungen, die wichtig sind und es war bestimmt keine vergeudete Zeit. Manche verbringen die Zeit der Selbstfindung auch mit Gammeln. Ich kann mit mir wenigstens in soweit zufrieden sein, dass ich endlich merke, was ich will, ohne vorher allzu viele Lücken im Lebenslauf gehabt zu haben.
Allgemein macht sich allerdings Unsicherheit bei mir breit, eine Sache, mit der ich nur schlecht umgehen kann. Wenn einiges, was ich jetzt an Veränderungen hervorrufen will, in trockeneren Tüchern ist, legt sich das.
Vom Gedanken, einen großen Masterplan zu haben und diesen streng zu befolgen, um dann irgendwann am Ziel seiner Träume zu sein, habe ich mich direkt noch in der Schule verabschiedet. Damals hatte ich die Vorstellung: Abitur, Architekturstudium, später Familie und finanzielle Sicherheit.
Dann kam alles anders und ich habe gelernt, mich an kleinen Etappenzielen zu orientieren, von denen ich dann bei Gelegenheit oder bei Erreichen abweiche oder von dort aus weitergehe. Bisher hat das gut funktioniert und ich denke, es wird auch weiter funktionieren. Das Etappenziel für heute und morgen hat sich allerdings geändert. Ist ferner geworden und ich habe gemerkt, dass ich diesen Weg nicht gehen will.
Ich werde mir wohl ein neues Ziel setzen, um dorthin zu gehen, wo ich mir vorstelle, am Ende zufriedener zu sein. Alles, was ich bisher gemacht habe, sind Erfahrungen, die wichtig sind und es war bestimmt keine vergeudete Zeit. Manche verbringen die Zeit der Selbstfindung auch mit Gammeln. Ich kann mit mir wenigstens in soweit zufrieden sein, dass ich endlich merke, was ich will, ohne vorher allzu viele Lücken im Lebenslauf gehabt zu haben.
Allgemein macht sich allerdings Unsicherheit bei mir breit, eine Sache, mit der ich nur schlecht umgehen kann. Wenn einiges, was ich jetzt an Veränderungen hervorrufen will, in trockeneren Tüchern ist, legt sich das.
yetused,
Montag, 28. Mai 2007, 00:54
Uh, da haben Sie aber nochmal die Kurve gekriegt.
Ich kenne einen, der hat es mit 30 noch nicht verstanden, dass das Leben nicht darin bestehen kann von einer Cocktailbar in die andere zu tingeln um jede Schickse aufzureißen, die einem auf den Schoß springt.
Mit dem wird es noch ein trauriges Ende finden, da man mit 40 (und ohne ein wirklich dickes Bankkonto) sowas nicht mehr durchziehen kann.
Wer bis 30 nicht gelernt hat sich mal richtig, und nur in eine Frau zu verlieben (muss ja nicht die große Liebe sein, aber zumindest verlieben), mit dem wird es ein schlimmes Ende geben.
Ich kenne einen, der hat es mit 30 noch nicht verstanden, dass das Leben nicht darin bestehen kann von einer Cocktailbar in die andere zu tingeln um jede Schickse aufzureißen, die einem auf den Schoß springt.
Mit dem wird es noch ein trauriges Ende finden, da man mit 40 (und ohne ein wirklich dickes Bankkonto) sowas nicht mehr durchziehen kann.
Wer bis 30 nicht gelernt hat sich mal richtig, und nur in eine Frau zu verlieben (muss ja nicht die große Liebe sein, aber zumindest verlieben), mit dem wird es ein schlimmes Ende geben.
nyxon,
Montag, 28. Mai 2007, 01:54
Ach, das hat alles viel weniger mit Frauen zutun als Sie denken. Es geht viel mehr um diese Studiensache.