Donnerstag, 31. Juli 2008
Rezept für eine Woche
Eigenständiges Arbeiten abgeschmeckt mit einer Prise Verantwortung und garniert mit verschiedenen Aufgabengebieten ist ein Festschmaus. Nachdem die erste Woche fürchterlich unspektakulär mit Einarbeiten und Zurechtfinden über die Bühne getänzelt war, sitzen die Schritte in Woche Zwei schon recht gut. Zusammen mit den anderen erhalte ich jetzt eigenständige kleine Aufgabengebiete, die bis zu einer Deadline abgearbeitet werden müssen und auf deren Ergebnisse das weitere Vorgehen in den Projekten aufbaut. Zu der üblichen Recherchearbeit kommt also jetzt auch das fachgerechte Aufarbeiten und in die Gesamtstrategie implementieren (mein neues Lieblingswort!).

Soviel von der Arbeitsfront. In der Freizeit- und Lebensfront gibt es keine Ereignisse - wie auch. Ich stehe des Morgens auf, um mich für die Arbeit fertig zu machen und komme des Abends wieder zurück, um mich von der Arbeit zu erholen. Bis auf ein leckeres Bierchen am Kanal oder ein Glas Wein mit meinen Mitbewohnern in der Küche bleibt da erstmal nicht viel. Aber die Wochenende rufen demnächst zu mehr Aktitvität auf. Treffe ich mich doch mit einer guten alten Bekannten (das "alt" bezieht sich ausschließlich auf die Langlebigkeit unseres Kontaktes, Frau Sanddorn *g*) und dann irgendwann kommt dieser eine bestimmte Tag noch.

Bis der anbricht, telefoniere ich mit der Mutter meiner Mitbewohnerin, die lustigerweise dieselbe Heimatstadt hat ich, erkenne, dass ich - wenn ich denn will - ganz gut mit Kindern kann (sogar noch vor dem ersten Kaffee) und müsste mich eigentlich um meine vorläufige Praktikumsbescheinigung kümmern. Aber zwischen Kaffee und Research ist solch eine Frage an den Personalchef nicht angebracht.

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