Dienstag, 5. August 2008
Music makes your body move
An Berlin mag ich die unaufdringlichen Musiker auf den Plätzen und den U-Bahngängen. Ich meine die Sorte, an denen man vorbeigeht und selber entscheidet, ob man ihrer Kunst lauschen mag oder vorbeieilt. Die andere Sorte, die sich vor einen stellt, spielt und dann Barmherzigkeit erwartet, die mag ich nicht. Sie zwingen mir ihre Musik auf und erwarten noch, dass ich mich dafür bedanke. Vorhin habe ich zweimal die Bahn fahren lassen, um der Combo am Potsdamer Platz weiter lauschen zu können. Ich hatte sie Sonntag schon mit Frau Sanddorn am Alex gesehen, aber der Hunger und der fehlende Sonnenschutz für meine Begleitung ließen uns forteilen. Heute jedoch hatte ich Zeit und es hat gut getan, die wunderschönen Stimmen und das freudige Spiel auf den Instrumenten zu hören. Seelig grinsend stand ich also da und habe zum Schluss auch was springen lassen. In Köpenik spielen sie noch den ganzen Monat Jazzkonzerte - da werde ich vielleicht mal eine Karte ergattern.

Ansonsten ist der Tag geprägt durch Erfolgsarbeit. In einem größeren Projekt sein eigenes kleines zu haben und selbstständig daran arbeiten zu können tut einfach gut. Beim Unit-Meeting heute habe ich das auch direkt als Top zur Sprache gebracht. Die Woche soll mit einer Ausweitung der Tätigkeit voranschreiten, hat man mir angekündigt. Mal schauen, was da kommt.

Und als letztes heute Abend frage ich mich, wieviel Beförderungsentgelt die Post wohl für einen nur in seiner normalen Hülle verpackten DVD-Rohling nimmt? Wenn das keinen Unterschied macht, spare ich mir doch glatt den gepolsterten Briefumschlag!

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