Sonntag, 10. August 2008
Groove
Gestern Abend war eindeutig der bisher beste und angenehmste Abend für mich hier in Berlin. Das ist schade, denn es deklassiert den Pokerabend mit den Mitbewohnern und ihrer Dinslakener Mutter auf Platz 2, aber man kann hier ja immer noch nachlegen. Nachdem ich mich tagsüber wie ein König gefühlt habe, wollte ich mich abends wie der Groove fühlen. Und habe es geschafft.
In einer schummrigen, für dieses Event unmöglich kleinen und stickigen Kellerbar, der Junction Bar in Berlin-Kreuzberg, wohnte ich dem Livekonzert einer multinationalen Soulband bei. Die Jungs um den Frontmann Terrence Bowry haben dem Laden fachmännisch mit souligen Jazz aufgeheißt. Neben mitreißenden Saxophon-, Bass- und Gitarrensoli hat mich vor allem der Rastafari mit seiner Mundharmonika beeindruckt. Und Terrence hat den Soul auch mit Löffeln gefressen.

Ich habe Fotos gemacht. Die sind nichts geworden. Und Fotos bringen auch bei solchen Veranstaltungen nichts. Also gebe ich Ihnen das, was Sie brauchen und wollen. Etwas auf die Ohren...

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