... in die Zukunft
Sonntag, 22. Juli 2007
Was soll man davon halten?!
Am Sonntag, 22. Jul 2007 im Topic 'Observation der Woche'
Nach dem Update des Virenscanners die Meldung bekommen, dass ein Add-On des Fuchses als Trojaner enttarnt wurde!
Bye bye, IE-Tab und ihr anderen kleinen Helferlein!
[EDIT] Letztlich nach intensiver Prüfung ist nur der IE-Tab betroffen. Schade, fand ich beizeiten auch ganz nützlich.
Bye bye, IE-Tab und ihr anderen kleinen Helferlein!
[EDIT] Letztlich nach intensiver Prüfung ist nur der IE-Tab betroffen. Schade, fand ich beizeiten auch ganz nützlich.
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Aus besonderem Anlass:
Am Sonntag, 22. Jul 2007 im Topic 'Laengertexte'
Demanded by and dedicated to: Cosmomente
Cosmo hat uns auf unbestimmte Zeit verlassen, um neue Wege zu gehen. Ganz fort wird sie natürlich nicht sein, denn ganz fort kann man hier nie sein.
Mir hat sie zehn Stichwörter und einen Genrewunsch mit auf den Weg gegeben.
Fremde Federn
Ein kalter Wintermorgen in Schloss McBarathney, Lady McBarathney auf einem Sofa liegend. Es klopft an der Tür.
Lady McBarathney: Herein!
Auftritt Diener Jeffrey. Er trägt ein Tablett mit Apfelkuchen, welches er auf den kleinen Beistelltisch neben dem Sofa der McBarathney abstellt. Er holt ein Tuch aus der Fracktasche hervor und beginnt den Spiegel an der Wand zu putzen.
Lady McBarathney: Jeffrey! Sind die Gäste bereits eingetroffen?
Jeffrey: Sehr wohl, my Lady.
Lady McBarathney, sich ein Stückchen Apfelkuchen auf die Gabel hievend: Oh, wie ich das hasse, wenn diese Heuchler durch meinen schönen Schlossgarten wandern und ihn mit ihren trampelnden Füßen niederstampfen, als wären sie die Franzosen! Keinerlei Grazie, keinerlei Stolz, nur lästiger Proporz.
Jeffrey, den Spiegel intensiv putzend: My Lady, wenn ich es mir erlauben darf. Die Gäste scheinen ungehalten zu sein, aufgrund der Verzögerungen, die durch Ihre großzügige Teezeit entstehen. Die Gäste scheinen mir an Meuchelmord zu denken. Ich habe Lord Olmort gesehen, wie er mit seinen schweren Winterstiefeln den Hunden hinterhergeworfen hat, um Aufmerksamkeit zu erringen.
Lady McBarathney: Der Lord tönt zu mancher Zeit so laut und ungestüm als sei er selbst ein Hund. Sie fasst sich mit dem Handrücken an die Stirn. Jeffrey, ich fühle mich nicht gut. Ich neige dazu, die Gäste nach Hause zu schicken. Sie nimmt einen weiteren Bissen Kuchen.
Jeffrey, sich nun zu ihr umdrehend: Mit Verlaub My Lady, die Gäste sind allein wegen Ihnen und Ihrer Vermählung mit dem Lord gekommen. Es würde sie vor den Kopf stoßen, würden Sie nicht wie erwartet vor den Altar mit ihm treten. Er zeigt an die Wand. Der Lord hat extra einen Bilderrahmen für sich und Euch fertigen lassen, der Euch in Eurer ganzen Pracht zeigen soll.
Lady McBarathney steht auf und geht zum Spiegel hinüber. Sie wirft einen kritischen Blick auf ihren Diener: Jeffrey, ich habe eine grandiose Idee. Sie zeugt von meiner ganzen Intelligenz und Einfallsreichtum, sie glänzt in der schwarzen Nacht wie eine strahlende Sonne auf der Wasseroberfläche, sie ist die voluminöse Lösung für all meine Probleme. Sie tritt hinter den Diener und fährt mit den Fingerspitzen seine Hüften ab: Welchen Taillenumfang magst du haben, Jeffrey?
Im Schlossgarten. Die Gäste sitzen geduldig auf den Stühlen unter dem Pavillon. Lord Olmort schaut ungeduldig auf die Uhr.
Lord Olmort: Wo bleibt sie nur? Die Gäste warten seit Stunden, wie auch ich. Ungeduld macht sich breit und die Blaskapelle spielt jedes Lied bereits ein zweites Mal. Es wird eine Blamage für uns alle, wenn nicht bald die Zeremonie beginnt. Aber, was höre ich? Ist das nicht die alles wiedergutmachende Klingel?
Es tritt eine Person in einem mit Spitzen versehenen Tupfenkleid auf die Terasse, das Gesicht durch einen großen und tiefgezogenen Hut verdeckt, bleibt dort kurz stehen und schreitet dann die Treppe hinab. Die Blaskapelle verstummt, stattdessen erklingt eine leise Musik aus einem Grammophon.
Lord Olmort, gänzlich begeistert: Da ist sie, meine Schöne, meine Baldige! Oh, wie wird mir das Herz warm bei diesem Anblick. Die straffen Schenkel, das schmale Taillchen und dieser grazile Gang. Sie wird die Einzige für mich sein, in ihr werde ich meine Liebe versenken, damit sie keiner stehlen kann. Selbst in einer Spieljungenzeitschrift wird es nie eine schönere Frau geben als sie es ist. Er reicht der Person seine Hand und führt sie zum Altar. Kommt, meine Liebste, lasst uns heiraten!
Jeffrey, mit verstellter, hoher Stimme: Oh, mein Lord, ich werde Euch eine Frau wie keine andere sein, das verspreche ich Euch.
Vorhang.
Cosmo, we'll miss you!
Cosmo hat uns auf unbestimmte Zeit verlassen, um neue Wege zu gehen. Ganz fort wird sie natürlich nicht sein, denn ganz fort kann man hier nie sein.
Mir hat sie zehn Stichwörter und einen Genrewunsch mit auf den Weg gegeben.
Fremde Federn
Ein kalter Wintermorgen in Schloss McBarathney, Lady McBarathney auf einem Sofa liegend. Es klopft an der Tür.
Lady McBarathney: Herein!
Auftritt Diener Jeffrey. Er trägt ein Tablett mit Apfelkuchen, welches er auf den kleinen Beistelltisch neben dem Sofa der McBarathney abstellt. Er holt ein Tuch aus der Fracktasche hervor und beginnt den Spiegel an der Wand zu putzen.
Lady McBarathney: Jeffrey! Sind die Gäste bereits eingetroffen?
Jeffrey: Sehr wohl, my Lady.
Lady McBarathney, sich ein Stückchen Apfelkuchen auf die Gabel hievend: Oh, wie ich das hasse, wenn diese Heuchler durch meinen schönen Schlossgarten wandern und ihn mit ihren trampelnden Füßen niederstampfen, als wären sie die Franzosen! Keinerlei Grazie, keinerlei Stolz, nur lästiger Proporz.
Jeffrey, den Spiegel intensiv putzend: My Lady, wenn ich es mir erlauben darf. Die Gäste scheinen ungehalten zu sein, aufgrund der Verzögerungen, die durch Ihre großzügige Teezeit entstehen. Die Gäste scheinen mir an Meuchelmord zu denken. Ich habe Lord Olmort gesehen, wie er mit seinen schweren Winterstiefeln den Hunden hinterhergeworfen hat, um Aufmerksamkeit zu erringen.
Lady McBarathney: Der Lord tönt zu mancher Zeit so laut und ungestüm als sei er selbst ein Hund. Sie fasst sich mit dem Handrücken an die Stirn. Jeffrey, ich fühle mich nicht gut. Ich neige dazu, die Gäste nach Hause zu schicken. Sie nimmt einen weiteren Bissen Kuchen.
Jeffrey, sich nun zu ihr umdrehend: Mit Verlaub My Lady, die Gäste sind allein wegen Ihnen und Ihrer Vermählung mit dem Lord gekommen. Es würde sie vor den Kopf stoßen, würden Sie nicht wie erwartet vor den Altar mit ihm treten. Er zeigt an die Wand. Der Lord hat extra einen Bilderrahmen für sich und Euch fertigen lassen, der Euch in Eurer ganzen Pracht zeigen soll.
Lady McBarathney steht auf und geht zum Spiegel hinüber. Sie wirft einen kritischen Blick auf ihren Diener: Jeffrey, ich habe eine grandiose Idee. Sie zeugt von meiner ganzen Intelligenz und Einfallsreichtum, sie glänzt in der schwarzen Nacht wie eine strahlende Sonne auf der Wasseroberfläche, sie ist die voluminöse Lösung für all meine Probleme. Sie tritt hinter den Diener und fährt mit den Fingerspitzen seine Hüften ab: Welchen Taillenumfang magst du haben, Jeffrey?
Im Schlossgarten. Die Gäste sitzen geduldig auf den Stühlen unter dem Pavillon. Lord Olmort schaut ungeduldig auf die Uhr.
Lord Olmort: Wo bleibt sie nur? Die Gäste warten seit Stunden, wie auch ich. Ungeduld macht sich breit und die Blaskapelle spielt jedes Lied bereits ein zweites Mal. Es wird eine Blamage für uns alle, wenn nicht bald die Zeremonie beginnt. Aber, was höre ich? Ist das nicht die alles wiedergutmachende Klingel?
Es tritt eine Person in einem mit Spitzen versehenen Tupfenkleid auf die Terasse, das Gesicht durch einen großen und tiefgezogenen Hut verdeckt, bleibt dort kurz stehen und schreitet dann die Treppe hinab. Die Blaskapelle verstummt, stattdessen erklingt eine leise Musik aus einem Grammophon.
Lord Olmort, gänzlich begeistert: Da ist sie, meine Schöne, meine Baldige! Oh, wie wird mir das Herz warm bei diesem Anblick. Die straffen Schenkel, das schmale Taillchen und dieser grazile Gang. Sie wird die Einzige für mich sein, in ihr werde ich meine Liebe versenken, damit sie keiner stehlen kann. Selbst in einer Spieljungenzeitschrift wird es nie eine schönere Frau geben als sie es ist. Er reicht der Person seine Hand und führt sie zum Altar. Kommt, meine Liebste, lasst uns heiraten!
Jeffrey, mit verstellter, hoher Stimme: Oh, mein Lord, ich werde Euch eine Frau wie keine andere sein, das verspreche ich Euch.
Vorhang.
Cosmo, we'll miss you!
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Sturm
Am Sonntag, 22. Jul 2007 im Topic 'Chaos im Kontrollsatz'
Wenn ich so auf die Uhr schaue, dann ist Schlafenszeit. Wenn ich so auf mein Bett schaue, dann ist es leer, denn ich sitze immer noch hier und tippe wild in die Tasten, obwohl ich hundemüde bin. Hundemüde aber nicht schläfrig. Die Katzendiva tollt auch noch umher als sei es zwei Uhr nachmittags und nicht zwei Uhr in der Nacht. Meine Augen verengen sich zu Schlitzen, aber gänzlich schließen und entschlummern kann ich nicht. Stattdessen steht vor mir ein Glas Tequila, die Musik dröhnt der Nachbarn zur Liebe nur gedämpft aus den Boxen.
Und im Kopf Hirnstürme.
Und im Kopf Hirnstürme.
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